von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Digilog Microne

Digilog Microne  ·  Quelle: Digilog

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Kleine Synthesizer scheinen hoch im Kurs zu sein und die sind polyphon und können oft mehr als man gemeinhin erwartet. So auch der Digilog Microne.

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Er ist dreistimmig, hat ein analoges Filter und ist damit „paraphon“. Das bedeutet, es gibt ein Filter für drei Stimmen, so wie das auch deutlich größere Synthesizer anbieten von Korg Poly-800 bis DSI Pro 2. Er bietet zwei synchronisierbare Oszillatoren pro Stimme und einen polyphonen Step-Sequencer mit 8 Steps. Die interne Batterie soll 8 Stunden halten.

Mehr als man denkt …

Es ist auch Platz für einen LFO geblieben, obwohl die Bedienelemente kaum mehr als die einer TB-303 sind. Über die kann man dann auch die Oszillatoren synchronisieren, Delay herstellen oder die Schwingungsform des LFOs umschalten. Das ist natürlich über die „Tasten“ des Sequencers realisiert worden. Die Hüllkurve hat immerhin AD-Struktur und die 10 Potis für den Synthesizer sind damit schon „viel“ für die Größe. Es gab von Digilog übrigens bereits ein erstes Zeichen in Form eines ebenfalls sehr kleinen Synthesizers mit ähnlichem Konzept, den findet man hier im Video gleich zu Beginn.

Neue Welle

Dass der kleine Synthesizer dank Sync einige Sounds mehr erzeugen kann, als man ihm ansieht, ist durchaus erstaunlich. Neben Modals mehrstimmigen und sehr vielseitigen Synthesizern in Miniform gibt es natürlich noch den OP1 und OP-Z von Teenage Engineering. Es wird offenbar langsam normal, dass so kleine Synthesizer mehrstimmig sein können.

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Das japanische Gerät kostet etwa 178 Euro.

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