Angecheckt: Singular Sound Aeros Loop Studio
Der neue Stern am Looper-Himmel? Das Singular Sound Aeros Loop Studio bietet bis zu 6 Stereo-Tracks, Quantisierung, bis zu 48 Stunden Aufnahmezeit, Wi-Fi, Bluetooth, SD-Karte, farbigen Touchscreen uvm. So viel Funktionsumfang hat allerdings auch einen entsprechenden Preis.
Zur Transparenz: Das Gerät wurde uns vom Vertrieb Sonic Sales kostenlos und ohne Anforderungen an den Text oder eine Aussage zur Verfügung gestellt.
Aeros Loop Studio
Mit dem Aeros Loop Studio mischt Hersteller Singular Sound den Markt der Looper ordentlich auf. Der interne Speicher nimmt bis zu 3 Stunden in Mono / 1,5 Stunden in Stereo auf. Mit einer externen SD-Karte könnt ihr das auf ganze 48 Stunden erweitern. Damit könnt ihr euch ins Jenseits loopen. ;o)
Neben der Synchronisation mit den hauseigenen BeatBuddy Drumcomputer-Pedalen können alle Spuren gespeichert, importiert und exportiert werden. Es ist also kein Problem, vorproduzierte Backing-Tracks in Songs anzulegen und komplette Shows mit sattem Klang allein zu spielen. Cool!
Angecheckt
Los geht’s: Den Bass rausgeholt, zwei Kabel angeschlossen und alsbald gemerkt, dass eine kleine Einführung durchaus vonnöten ist. Nachdem ich das Loop Studio mit meinem WIFI-Router verbunden hatte, standen nach einem Update auch der Quick-Start-Guide und sogar noch mehr neue Funktionen bereit.
Es gibt zwei Modi, 2×2 oder 6×6. Das bedeutet, ihr müsst euch noch vor dem ersten Ton für maximal zwei oder sechs parallele Aufnahmespuren entscheiden. Wer im ersten Modus zwei Tracks aufgenommen hat, darf zum zweiten Formteil wechseln. Im 6×6-Modus muss man wirklich erst alle sechs Tracks einspielen, bevor man einen zweiten Songteil angehen darf. Ich muss gestehen, dass ich an manchen Tagen nicht kreativ genug dafür war.
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2×2 oder 6×6?
Da ich eher selten mehr als vier Instrumente imitiere (Percussion, Bass, Chords, Melodie oder Bonus), entschied ich mich in der Regel für 2×2. Das ist auch nicht weiter tragisch für mich, denn ein Limit für Overdubs gibt es nicht. Leider aber für die Zahl der Undos – nämlich genau 1x pro Track. Das finde ich schade.
Richtig gut gefällt mir dagegen die Möglichkeit, jede einzelne Spur in der Mixeransicht leveln und stummschalten zu können. Und das sogar ausschließlich mit den Füßen! Auch sonst kann viel auf die eigenen Wünsche eingegangen werden: Möchte man ein Metronom hören, das nach dem ersten Take verstummt? Sollen die Spuren synchron oder frei laufen? Sind krumme Taktarten notwendig? Alles kein Problem.
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Ständige Verbesserung
Seit Beginn des Jahres wurden durch Software-Aktualisierungen etliche Funktionen nachgereicht sowie Bugs behoben. Inzwischen ist also auch das Freeform-Looping möglich und eventuelle Knacksgeräusche bei den Loops gehören der Vergangenheit an. Allein in der einen Woche, in der ich das Aeros Loop Studio ausprobiert habe, wurden zwei Updates veröffentlicht.
Das ist sehr löblich! Allerdings stellt sich die Frage, warum ein Gerät der gehobenen Preisklasse nicht ab Werk mit allen angekündigten Funktionen ausgeliefert wird. Ich habe keine Bedenken, dass dieses Produkt in einigen Monaten der allumfassende Loop-König sein könnte, denn es hat sehr viel Potenzial.
Weitere interessante Produkte unserer „Angecheckt“-Reihe findet ihr hier. Ihr habt Vorschläge? Dann her damit!
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