Expressive E Osmose: Hans Zimmer im Interview
Ein Synthesizer und Controller in einem - und mit mehr als MPE!
[12. Dezember 2024] Für den Soundtrack zu Dune: Part Two hat Hans Zimmer bewusst auf traditionelle Orchesterinstrumente verzichtet und stattdessen das Expressive E Osmose eingesetzt. In einem Interview und Videodokumentation spricht er über das außergewöhnliche Instrument und zeigt, wie er und seine Crew als Kompositionswerkzeug eingesetzt haben.
Alles über Expressive E Osmose
Filmmusik mit Osmose
Hans Zimmer erklärt in dem Video, dass dieses innovative Instrument es für ihn ermöglicht, Klänge in Echtzeit durch Anschlagstärke, Bewegung und Vibrato zu modulieren und so eine außergewöhnliche Ausdruckskraft zu erzeugen. Zimmer suchte nach Klängen, die nicht an die Vergangenheit erinnern, sondern die Idee einer „musikalischen Zukunft“ verkörpern. Osmose bot ihm die Möglichkeit, Klangwelten zu schaffen, die sich dynamisch verändern können, was insbesondere für Science-Fiction-Filme von zentraler Bedeutung ist.
Zimmer beschreibt ebenso, dass die Osmose-Tastatur im Gegensatz zu einem herkömmlichen Klavier sensibel auf jede Berührung reagiert und den Klang innerhalb des Tastenhubs verändert. Diese Fähigkeit ermöglicht ein fließendes Spiel, vergleichbar mit der Technik von Violine oder Gitarre, bei der die Töne durch minimale Bewegungen geformt werden. Laut Zimmer verbindet das Instrument verschiedene kulturelle Einflüsse und fügt sie zu einem harmonischen Ganzen zusammen, was perfekt zu der „vermischten“ Welt passt, die in Dune dargestellt wird.
Hier könnt ihr euch die komplette Dokumentation anschauen.
Osmose trug also hauptsächlich dazu bei, Zimmers Vision eines futuristischen und kulturell vielfältigen Klangbildes für den Film Dune: Part Two zu verwirklichen. Und das hat die Atmosphäre des Films musikalisch erheblich ergänzt und verstärkt.
2.0 Update & Angecheckt!
[04. September 2024] Das Osmose Update 2.0 ist da! Damals wurde das Gerät in Form eines Controllers in hypersensibler Schmetterlingsflügeltechnik vorgestellt, um von den Eingeladenen eine Meinung zu hören. Einer davon war ich. Was man sah, war noch weit von dem entfernt, was Osmose nun final wurde. Sicher aber beeindruckte am meisten die Tastatur. Genauer gesagt, dass die Tastatur eben „normal“ aussieht, jedoch deutlich mehr leistet, als andere Tastaturen. Und das jenseits von „MIDI Polyphonic Pressure“ (a.k.a. MPE). Das Gerät kann hier bei Thomann.de gekauft werden. Und hier ist unser Angecheckt zu dem „Game Changer“-Controller und Synthesizer.
Expressive E Osmose – Das Wichtigste in Kürze
- MPE-fähiges Keyboard und Synthesizer in einem
- Eagan Matrix Synthesizer integriert
- Keyboard lässt sich sehr gut spielen – trotz neuer Möglichkeiten (mehrere Zonen)
- MPE MIDI-Out
- Arpeggiator
Update 2.0 für Osmose: Noch mehr Kontrolle mit neuen MIDI-Features
[04. September 2024] In der Zwischenzeit ist viel passiert. Seit der Auslieferung von Osmose gab es zwei große Updates und eine Beta-Phase für die Version 2.0, in der deutlich mehr Erfahrungen mit den Nutzern selbst gesammelt wurden, um Bugs in der finalen Version zu vermeiden. Das Handling mit den Sensoren wurde mehrfach geändert, um das Spielgefühl jeder einzelnen Taste per Sensor und Software gleich zu setzen.
Bis zur Version 1.4 gab es nämlich noch kleine Unterschiede zwischen jedem einzelnen Tastendruck. Meiner Meinung nach konnte man das gut umgehen und es fühlte sich nicht so schlimm an, aber es war trotzdem ein aufwendiges Unterfangen. Darüber hinaus wurden einige Geräte auf der Hardwareseite bei Problemen im Service kostenlos nachjustiert. Die meisten User mussten aber nur ein Update installieren und bekamen vorab die neuere, bessere Version.
Von MIDI-Glide bis MPE-Arpeggiator: Das bringt das neue Osmose OS
Die absolut größte Neuerung ist zweifellos der Arpeggiator für MIDI-Geräte. Osmose kann MIDI in vielen Varianten verarbeiten, um möglichst viele Synthesizer so präzise wie möglich anzusteuern. Der Arpeggiator nutzt alle Möglichkeiten, Timing, Richtung und Ratchets über die Sensoren zu steuern. So kann man zwei Töne besonders hervorheben, indem man sie etwas deutlicher spielt und dann geschickt auf andere Tasten verschiebt. Alternativ kann man auch Bendings zur Seite für so etwas verwenden, dazu das Ergebnis galoppierender, mit doppeltem oder mehrfachem Tempo an den MIDI-Synth übertragen.
Diese neue Freiheit ist in vielerlei Hinsicht besser, da man die Hand nicht vom Keyboard nehmen muss, um z.B. den Oktavmodus oder die Sequenz neu einzustellen. Es genügt, den zweiten Hebelweg zu benutzen, den Bereich nach dem Tastendruck vor dem Aftertouch. Osmose hat genug Sensoren für den ganzen Weg, um den Arpeggiator in andere Muster zu bringen.
Hier nochmals alle wichtigen Neuerungen im Überblick:
- Glide im erweiterten MIDI-Modus
- MPE-Arpeggiator im erweiterten MIDI-Modus
- Voreingestellte Favoriten und Wiedergabelisten
- 2048 Preset-Speicherplätze
- Änderungen von Presets und Wiedergabelisten mithilfe von Programmänderungen
- Neues Soundbank-Verwaltungssystem
- … und mehr!
Wer Lust hat, kann sich das Update kostenlos als registrierter Benutzer von der Expressive E Website herunterladen.
Expressive E Osmose
[Januar 2023] Das Gerät ist nicht nur ein Controller, sondern ein Synthesizer. Allerdings mit einer Menge an Ausdrucksmöglichkeiten. Es gibt eine Hand voll (12) Parameter pro Sound. Einige Klänge sind wirklich gut und überzeugend, andere scheinen für eine andere Welt gemacht zu sein. Die Bereiche liegen zwischen Physical Modelling, Klassikern aus dem simulierten Analogbereich, FM und Karplus-Strong. Genau genommen könnten es auch Zusammenstellungen von dafür gemachten Samples mit einer Menge an Sample-Zonen und Switches sein.
Über die Klangerzeugung erfährt man faktisch nichts und es gibt auch keinen tieferen Editor für diese Sounds. Was es für die wirklich tiefen Edits gibt, ist die „Eagan Matrix“ (nach ihrem Ersteller Ed Eagan) und dafür gibt es auch einen Editor (C’74 Max basierend). Das Besondere dieser Sounds ist, dass sie für die Bedienung mit der Tastatur angepasst sind. Außerdem sind Arpeggiator und Spielweise weitreichend auf die Features des Synths anpassbar.
Arbeitsweise der Osmose Tastatur
Die Tastatur hat prinzipiell zwei Hauptwege. Damit sind die mechanischen Bewegungen gemeint, die zu jedem Tastenanschlag gehören. Diese liegen von dem simplen „Berührt werden“, bis hin zum minimalstem Ändern des Zustandes von „Gedrückt sein“. Die erste wichtige Zone ist die von eben jenem minimalst möglichen „Antippen“, bis zum Druckpunkt.
Zwischen diesen Punkten liegt die erste „Zone„. Sie kann für sehr Vieles, wie Klang- oder Lautstärkenveränderungen, genutzt werden. Dadurch umgeht man auch die im normalen MIDI-Standard fehlenden Ausdrucksmöglichkeiten von Blas-Instrumenten „vor dem Tastenanschlag“, da sie ja keinen solchen haben.
Zwei-Zonen-Spiel
In Osmose kann man wirklich von „0“ an sehr dezente „Eindrück-Bewegungen“ auf jeder Taste erzeugen und bekommt einen zarten leisen Ton. Natürlich muss es nicht immer die Lautstärke sein, die automatisiert wird, sie ist jedoch meist berücksichtigt. Von hier bis zum krassesten Ton während des Anschlags und in beliebiger Geschwindigkeit, gibt es neue Möglichkeiten sich auszudrücken.
Normale Tasten haben nur einen einzigen Velocity Wert bis hier hin erzeugt. Osmose erzeugt diesen und über den kompletten Verlauf bis zum endgültigen Druckpunkt Daten. Hat man den Druckpunkt erreicht, folgt danach die „Aftertouch„-Zone, die ebenfalls polyphon funktioniert. Um das zu zeigen, habe ich ein kleines Hands-On Video unten angehängt, in der es nicht um den Sound, sondern um die Funktionsweise geht.
Auch diese Zone ist ähnlich „tief“ und wesentlich tiefer, als wir es von „normalen“ Tastaturen kennen. Diese Pressure- oder Aftertouch-Phase ist polyphon und damit individuell für jede Taste, genau wie die erste „Velocity“-Phase. Eine Anschlagdynamik wird bereits durch schnelles Antippen erzeugt. Die Dynamik selbst ist nur der Tastenberührungszeitpunkt – danach folgen die schon beschriebenen Hebelwege. So kann langsames Drücken jeweils zwei unterschiedliche Reaktionen besitzen.
Im unteren Bereich entstehen Geräusche, die das „Kratzen“ eines Cembalos beeinflussen, klassische Aufhellungen oder solche, die aggressivere Sounds hervorbringen. Die meisten Klänge besitzen diverse klangliche Ereignisse von Filterfahrten bis zu Lautstärkeveränderungen, aber auch Rasseln, Rumpeln und Co. gehören dazu.
Osmose Aufbau
Wer den Blade Runner „machen“ will, käme allein mit der Pressure-Funktion und ohne Anschlagdynamik und Seiten-Controller aus. Hier sind es eben gleich zwei solche Schiebe- bzw. Druckbereiche, Anschlagdynamik, die Möglichkeit die Tasten seitlich zu bewegen und damit Bender-Daten oder auch beliebige andere Parameter zu verschicken.
Das 4-Oktaven-Keyboard hat statt der beliebten „Räder“ einen Pitchbend Fader mit mechanischer Mittenrastung und Modulations-Fader, die schräg angeordnet sind. Darüber sind ein paar Taster und ein großes Display. Alle Endlosencoder sind mit Tasterfunktion ausgestattet. Das Display hat keine Touch-Funktion, lässt sich aber relativ logisch über Durchfahren verschiedener Parameter oder Funktionen verstehen.
Die vier Taster oben wählen Sounds, Empfindlichkeiten, und Spielweise/Arpeggiator an. Der „m„-Taster bedient aktuell die Umschaltung zwischen Synth und MIDI-Controller. Für das „Weiterstellen“ von Presets, gibt es noch 2 Taster. Mit den Sounds lassen sich zusätzlich auch alle anderen Einstellungen sichern.
Jeweils 6 Parameter für Sounds und 6 für Effekte, ein Equalizer und ein Kompressor mit 4 Parametern sind Teil der „Sound-Anpassung“. Auch das bloße „Antippen“ der Tastenrückseiten mit den Fingerspitzen kann man so einstellen, dass sie auslösen. Die meisten User werden das jedoch nicht wünschen. Die Anpassung ist weitreichend und das ist gut so. So viel und so weitreichende Justage ist eher selten und genau deshalb kann Osmose ebenfalls als Master Keyboard gut arbeiten.
Osmose als MIDI-Maschine
In beiden den Betriebsarten Synth & MIDI werden MIDI-Daten versendet. Beide senden MPE und MIDI Befehle, die auch von normalen Synthesizern verstanden werden. Es ist aber nicht nur Key-/Poly-Pressure und Anschlagdynamik, sondern noch einmal obendrauf der „Herunter-Drückfaktor“. Um die vollen Umfänge von Osmose nutzen zu können, sollten die Ziel-Synthesizer für eine Reihe von Controllern empfänglich sein. Ein User berichtet von der erfolgreichen Steuerung des 1-HE 19″-Synths-Klassikers Oberheim Matrix 1000, der einen 6-stimmigen „Gitarren“-Modus besitzt und dieser polyphon angesteuert werden kann.
Die Arbeit mit Haken Audio resultierte in zwei Dingen, der „Eagan Matrix“ und dem Synth selbst. Die Matrix verbindet bestimmte Controller mit einem Ziel und stellt die „Regelbereiche“ ein. Das ist letztlich ein Max/MSP-Patch und ganz sicher eine Wissenschaft für sich – hier werden Anpassungen gemacht, nicht aber Sounds entworfen. Sie lässt unterschiedliches Handling zu und ermöglicht erst das was Osmose „per Standard“ anbietet (mehr könnt ihr im frei erhältlichen „Cook Book“zur Matrix nachlesen).
Wenn der MIDI-Modus aktiv ist, dient Osmose als Keyboard und bietet die Betriebsarten MPE, Classic Keyboard (normal), Poly Aftertouch und Multi-Channel. Letzteres ist hilfreich für den Gitarren-Betriebsmodus des Oberheim Matrix 1000, den allerdings nicht sonderlich viele Klangerzeuger anbieten.
Die Haken-Synthese
Die Synthese-Engine ist der Haken-Audioteil. Somit sind die beiden Engines der Fingerboard-Serien und die des Osmose identisch. Der interne Sound der Fingerboards ist oft das, was viele User oft statt eines anderen Klangerzeugers verwenden. Das liegt sicher auch daran, dass es lange keine MPE-fähigen Controller gab. Die Modi für MIDI sind generell dazu gedacht die angeschlossenen Synths oder Plugins zu beliefern.
Tests mit einem externen MPE-Synth ergeben klar: die klingen durchaus „fetter“ als die interne Engine und in meinem Fall ist es ein Iridium, der faktisch alles kann, 2 Parameter per MPE zuweisen kann und das alles polyphon. Die Sounds, die man selbst erstellt hat und in recht kurzer Zeit angepasst hat, bereichern das Leben (AT-Mapping ist auch „so“ schon passend, Pitchbend ebenso, eine dritte Quelle muss man idR. selbst setzen).
Wer also einfach nur einen MPE-Controller sucht, kann in diesem Fall den Osmose an den USB-Host des Iridium anschließen und loslegen. Hardware-Nerds können auch direkt alles ohne Rechner mit dem Hapax aufzeichnen. Allerdings ist das Modelling-Feeling mit dem Eagan Editor oft einfach so sensibel, dass man es nicht ignorieren sollte.
Intern vs. externe Synthesizer mit dem Controller
Die internen Sounds sind gegenüber einem aktuellen Synthesizer vielleicht nicht die mit dem größten „Wumms“, jedoch können sie ausdrucksstark sein. Einige Sounds lassen sich über Stunden interessant spielen, auch einige „Drums“ sind sehr „echt“ und beweglich und andere enthalten eine Menge an Ausdruck. Das kann für einen Jam oder ein Set durchaus mal reichen – für die volle Ladung kann man gerade mit Osmose und MPE schon viel übertragen und die Sounds so bauen, dass vorallem die „Anschlagphase“ sinnvoll verwendet werden kann. Diese Anpassung ist mit den meisten heutigen Synthesizern zumindest machbar.
Wichtig und „am besten“ ist neben den Ausweichmodi für „ältere Synthesizer“ aber klar der MPE-Modus. Die ganzen Poly-Pressure-Anwendungen lassen sich „nebenbei“ auch spielen und allein das ist super – jedoch reduziert das die Möglichkeiten des von Osmose bereit gestellten Controller-Kanons. Der hat die gesamte Dynamik bis zur ersten spürbaren „Barriere“ und damit den „Anschlagsteil“ mit einem einfachen Controller in Kontrolle. Es wäre sträflich diesen nicht mit einzubeziehen. Also wenn du Osmose kaufst und Sounds bauen willst, siehe zu einen Passenden zu finden.
Hydrasynth, Iridium und Co. beherrschen diese Betriebsart. Die DAWs sind ebenfalls zunehmend MPE-tauglich bzw. die Plugins. Das Gerät ist nicht zu schwer, macht sich sicher gut in einem Studio und ist kompakt genug, da es „nur“ vier Oktaven breit ist und links den Platz der „Räder“ und etwas mehr Rand benötig, passt er auch unter ein aktuelles Roland System-8.
Mehr zur Bedienung, den genauen Sensoren und den Parametern, der Matrix und Details findest du unten im Video in einem sehr detailreichen Rundgang und ebenso den Sound sowie MPE/MIDI Steuerung externer Synths.
Fazit Osmose
Meine Prognose: Einige User, die keine großen „Spieler“ sind, werden es natürlich lernen müssen mit vielen Fingern zu koordinieren, denn das muss man einfach. Sonst kann man die Vorteile nicht ausspielen. Wenn man das jedoch tut, wird man diese Tastatur sehr zu schätzen wissen. Es ist denkbar, dass einige „Pianisten“ sich davon eine teurere große Version wünschen. Jedoch ist das Spielgefühl oberhalb des Klaviers anzusiedeln, da es mehr kann und ähnlich wie beim Klavier auch die Bewegung mit dem Hebel und die Bewegung des Fingers etwas auslöst.
Das Netzteil ist extern und sitzt locker an seiner Buchse. Das hätte ich gern etwas stabiler gehabt – und das geht indem man ihn „festdreht“ und damit arretiert. Das ist damit in Ordnung.
Die Anschlüsse sind schlicht USB, MIDI ohne Thru und Audio in Form von 2 Klinkenbuchsen. Schön ist der Kopfhörerausgang vorn mit ausfahrbarem Lautstärke-Poti. Die Bedienung ist recht intuitiv.
Allein der Arpeggiator macht viel Spaß und liefert andere Ergebnisse ohne je die Tasten loslassen zu müssen. Seit Update 2.0 kann er auch MIDI Synths steuern mit allen seinen besonderen Steuerfunktionen. So lassen sich Timing und Noten–Reihenfolgen durch Druck verändern – das ist cool. Alle anderen werden es vielleicht eher nicht kaufen oder behalten, da sie einfach am mechanischen Spiel scheitern oder das nicht ausnutzen. Wer ein bisschen „spielt“, kann sich aber gut anpassen.
Man muss gerade das Bending und die Art zu spielen etwas anders anwenden, da bisher kein Gerät so schnell reagieren und so klar schon eine „Anschlagdynamik“ aufweisen kann. Die Anpassung dazu ist jedoch per Kurveneinstellung möglich. Für meinen Geschmack spricht das Bending recht früh an. Aber man kann natürlich alles einstellen, ebenso wie es eine Matrix für den Arpeggiator gibt, in der sich Ratchet und Co. den feinen Controllern des Osmose zuweisen lassen. Das wird feinfühligen Spielern zusagen.
Pro und Kontra Expressive E Osmose MPE-Synthesizer
Pro
- MPE-fähiges Keyboard und Synthesizer in einem
- Eagan Matrix Synthesizer integriert
- Keyboard lässt sich sehr gut spielen – trotz neuer Möglichkeiten (mehrere Zonen)
- MPE MIDI-Out
- Arpeggiator
Kontra
- mit Update 2.0 keine
Verfügbarkeit und Angebot
Expressive E Osmose könnt ihr weiterhin hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 1789,00 Euro kaufen.
Weitere Informationen zu Expressive E und der Hardware
Videos zu dem Synthesizer und Controller
8 Antworten zu “Expressive E Osmose: Hans Zimmer im Interview”
„Das Netzteil ist extern und sitzt eher locker an seiner Buchse. Das hätte ich gern etwas stabiler gehabt. “
Einmal kurz drehen und es rastet so ein, dass man es auch nicht mehr versehentlich herausziehen kann. Ist fett im Quick Start als Feature beschrieben.
Diese Entwicklung lässt mich völlig kalt. Ein Expressive E Touche reicht für meine Zwecke völlig aus. Aber allein der Preis turnt mich völlig ab. Bei so viel Geld gibt es auch andere Möglichkeiten zum gleichen Ergebnis zu kommen. Mag ja sein dass das nicht schlecht ist, aber zum Musik machen brauche ich zumindest so ein exotisches Ding nicht. Synthesizer sind eben Synthesizer und dürfen es auch bleiben. Will ich komplexeres dann greife ich zu einem meiner akustischen Instrumente.
Tj, wen interessiert es, was du brauchst ? Mich jedenfalls nicht. Und stell dir vor; es gibt Leute mit anderen Meinungen, Wünschen und Bedürfnissen.
Zum Beispiel finde ich das Teil unfassbar genial und werde es kaufen.
Dann hätte ich schon 2 Teile, die Leute wie du nicht brauchen. Einen Quantum und der Osmose. Wie die welt wohl aussähe, würden nur Dinge produziert, die nötig sind ? Ach ja, war das nicht in der DDR so ?
„…sondern ein Synthesizer. Allerdings mit einer Menge an Eingriffsmöglichkeiten…“
„mit eingeschränkten Möglichkeiten“ würde es passender beschreiben.
Ausdrucksmöglichkeiten! Die Tastatur bringt durch die Art eine andere AUSDRUCKSOPTION dazu, ich betrachte den Synth als eine Dreingabe und Solotool, damit man was hat was auch ok und gut ist und eben angepasst auf alles ist. Genau deshalb gibt es 4.5 nicht 5 Punkte – denn das Spielkonzept ist 5 wert von 5.
Kann gern kommentiert werden oder ggf. gegenargumentiert.
„…ich betrachte den Synth als eine Dreingabe…“
Trotzdem fragt man sich, warum die Möglichkeiten so beschnitten wurden.
Der ist eine Übernahme von Haken – dort gibt es kein Display und man hat wohl eher keine „Synthleute“ im Kopf – so auch hier. Denke also dies ist der „Hintergrund“. Eine Vermutung – keine Wissen.
Also ich finde dune2 im Gegensatz zum ersten richtig reudig und das liegt auch am Soundtrack. Den alten Hans Zimmer hört man da nicht mehr. Dermaßen zugepflastert dass jedes wimpernzucken zu einem alles-verändernden-Moment-Gefühl aufgeblasen wird. So wirkt alles Fake wie aufgedrucktes Carbon oder Vinylboden in Echtholzoptik. Sieht zuerst geil aus aber alles völlig hohl, nur Fassade. Nur protz. Wie ein porno. Nur wer einen Schritt zurück tritt erkennt dass das alles nur noch Kommerz für Unsummen ist. Ein Pseudo-Gefühlsporno der eine grandiose Geschichte wie sie Dune war völlig ruiniert. 0/10 ohne mich. Wie leider gerade fast alle Filme, umso mehr Geld desto schlimmer. Sorry für den Rant
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen