Analoges Effektsystem mit App-Steuerung – Trinalog Effects Station
Auf der NAMM werden auch immer wieder interessante Sachen vorgestellt, wie zum Beispiel die Trinalog Effects Station. Ein Effektpedal, das einzelne Effektmodule beinhaltet, einen analogen Signalweg hat und per App auf den Smartphones fernsteuerbar ist.
Trinalog Effects Station
Unter 2 Kilogramm soll das Effektpedal wiegen, was eigentlich eher eine Art Gehäuse für weitere Effektpedale ist. Natürlich in einem proprietären Format, was die Sache wieder kompliziert macht. Der Clou: Man kann es per Smartphone fernsteuern.
Acht Effektmodule kann man darin platzieren. Aber auch eigene Pedale lassen sich über einen FX-Loop integrieren, können dann aber eben nicht über die App gesteuert werden. Immerhin fallen sie dann nicht hinten runter.
Vier Fußschalter sind auf der Trinalog Effects Station, mit denen man selbst gefertigte Presets einschalten kann. Auf einem 4,3“ Display wird alles angezeigt. Anscheinend hat es aber keine Touch-Funktion – das wäre schon sehr schön gewesen.
Cloud
Neben der App Steuerung gibt es noch eine Cloud-Anbindung, über die man Presets speichern und mit anderen Nutzern austauschen kann., die richtigen Effekte im Inneren vorausgesetzt.
Ob man die Module zusätzlich kaufen muss oder ob es wenigstens einen Grundstock dazu gibt, ist nicht bekannt. Der Sinn laut Hersteller soll die Vermeidung von Unordnung sein. Wenn ich mich dadurch aber bei der Wahl der Effekte auf die vom Hersteller beschränken muss, dann ist das für mich keine gute Option. Nicht umsonst habe ich für manche Pedale lange nach dem richtigen Sound gesucht. Und Kabel kann man auch so verlegen, dass sie nicht stören. Aber die Steuerung per App ist schon interessant.
Der Preis ist nicht bekannt.
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