Analog Obsession OSS – ein klassischer Kompressor und viel Magie
Die Software-Firma Analog Obsession präsentiert uns eine überarbeitete Version ihres beliebten virtuellen Kompressors OSS. Der Hersteller hat das Plug-in nicht nur grafisch überarbeitet, sondern auch unter der Haube in allen Bereichen aufgewertet. Jetzt kommt sogar noch mehr Klangmagie zum Einsatz!
OSS schwingt den Zauberstab
Mit OSS veröffentlicht der Software-Entwickler Analog Obsession einen neuen Kompressor. Stopp! Den gab es doch schon? Ja, klar. Diese 2017 erschienene Emulation eines VariMu Röhrenkompressors gibt es ab sofort in einer neuen Version. Warum die Firma die Bezeichnung „V2“ weglässt, ist uns nicht bekannt. Aber welcher Kompressor-Typ wurde hier emuliert? Das ist auch noch nicht geklärt – oder wisst ihr die Lösung?
Trotzdem freuen wir uns natürlich, dass auch dieses beliebte Mix-Tool nochmals feinjustiert wurde. Leider scheint die sehr verwaschene grafische Benutzeroberfläche nicht besonders gut bei den Nutzrn anzukommen (siehe gearslutz.com). Denn diese ist anscheinend mit einem nicht so tollem Foto des „Originals“ ausgestattet worden.
Dafür scheint aber der Klang und das Ergebnis zu stimmen. Die neuen Extra-Funktionen sind neue Mix- (parallele Kompression) und Detektor-Optionen (Sidechain), eine verbesserte Kontrolle des Inputs, verbessertes Meter und eine überarbeitete Interstage Sektion der virtuellen Transformers (Klangfärbung). Die Magie passiert wie immer im Verborgenen durch die neuen Algorithmen der Emulation.
Preis und Spezifikationen
Analog Obsession OSS bekommt ihr im Moment auf der Website des Herstellers zum Einführungspreis von 49 US-Dollar anstatt 79 US-Dollar. Für Besitzer der Vorversion ist das Upgrade des Kompressors kostenlos. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.5 oder höher und Windows 7 oder höher als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Eine eingeschränkt lauffähige Demoversion bekommt ihr ebenso auf der Website als Download.