Amps und Effekte für die Hosentasche – BIAS FX Mobile Universal
An der Rechenleistung der iPhones kann es nicht gelegen haben, dass Positive Grid BIAS FX bisher nicht dafür angeboten hat, sondern nur für die großen Geschwister, den iPads. Das ist jetzt endlich Geschichte.
BIAS FX Mobile Universal
An Optik und Bedienung ändert sich nichts: Ihr könnt damit Effekte, Amps und Boxen auswählen und diese nach Belieben und Geldbeutel kombinieren. Zwei Amps und sieben Effekte gibt es ab Werk kostenlos, dann könnt ihr je nach Geschmack und Sparstrumpf verschiedene Pakete zwischen knapp 10 und 60 USD dazu kaufen, dass es am Ende 20 Amps und 81 Effekte werden. Über die ToneCloud können Presets online ausgetauscht werden, auch von bekannteren Gitarristen und Bassisten gibt es deren Einstellungen zum nachspielen.
Für Übungszwecke sind Metronom und Stimmgerät mit dabei, Bias FX Mobile Universak unterstützt auch MIDI und hat eine Live View, falls ihr es auf die Bühne mitnehmen wollt. Hat das schon mal jemand? Würde mich mal interessieren, wie sich das schlägt. Vor allem: Wie löst ihr das Akkuproblem, wenn der Gig mal länger geht?
Mehr Infos
Video
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https://youtu.be/zxskvkY77FM
7 Antworten zu “Amps und Effekte für die Hosentasche – BIAS FX Mobile Universal”
Moin Claudius,
ich habe mir das Video der Gear Gods noch nicht angeschaut … die Jungs von Guitar Bros Demos haben das iPhone in den FX Send/Return gehängt:
https://www.youtube.com/watch?v=zxskvkY77FM
Interessant! Ich frage mich jetzt: Traue ich mich wirklich mein iphone in den FX meines Fender Twin Amps zu hängen? Es scheint ja sehr unterschiedliche Einschleifwege zu geben … zumindest wenn ich mich an eine alte Folge der That Pedal Show erinnere … !?!?!?!??!?!??????? Erfahrungen?
Gruß Dave
Auf jeden Fall eine sehr interessante Idee. Ich hatte damit noch gar keine Berührungspunkte. Ich habe nur mal anfangs mit MusicIO rumexperimentiert, mit dem man das iOS-Gerät als Plug-in in der DAW laden kann bzw. direkt als Quelle. Das war von der Latenz damals leider nicht überzeugend. Vielleicht wäre es wieder mal an der Zeit, mehr in die Richtung zu experimentieren und einfach mal neue mit alter Technik zu verbinden.
Effektsims aufm Handy sind mehr als überzeugend, warum nicht einfach mal in Echt einsetzen?! :)
Ja – die Latenz soll ja jetzt ok sein!
Und vielleicht noch ein Punkt warum sich das Testen lohnt:
Ich habe das Vergnügen, dass ich gerade nur den alten Twin und einen ca. 81er Roland Jazzchorus 120 habe. Zwei wirklich super handliche Verstärker, die ich gerne im Rucksack – auf dem Fahrrad – von Proberaum A zu B bringe und auch nach Hause in den 3ten Stock ;)
Warum nicht in die PA? Wenn der Sound stimmt? Ich vemute nur, dass unsere alte PA nicht genügend ist, um Gesang und Gitarre wirksam zu verarbeiten. Aber live vielleicht? Spannend. Und wenn es nur ein Notfall-Backup ist … der Twin ist eine DIVA.
Ich habe lange einen Redknob Twin gespielt, bin aber kein Freund von FX Loops. Alles davor geschaltet und was nicht klingt, wird getauscht. :D
Dem stimme ich zu. Ich habe allerdings (teilweise) ein Ibanez DM2000 Rack Delay in der Schleife hängen … und ich muss sagen, dass ich bis heute keinen guten Ersatz gefunden habe. Leider spinnt es immer mehr. Und ich befürchte schlimmes. Falls Du einne Tipp haben solltest!? Muss ja kein Rackteil sein ;)
Schwer, ich bin da nicht so festgefahren, sondern probiere immer wieder andere Effekte. Aktuell sitze ich auf einem DIY Delay, das gefällt mir allerdings nicht und geht sicher bald wieder. ^^
„Wie löst ihr das Akkuproblem, wenn der Gig mal länger geht?“
Für das iPad gibt es z.B. das „iTrack Dock“. Ich meine, dass es das iPad laden müsste (leider finde ich darüber keine genauen Infos). Ich suche gerade ähnliches für das iPhone – !?
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