„Alles ist besser mit Bluetooth“ – Fender Monterey und Newport
Fender breitet wie auch andere Hersteller nun das Sortiment weiter aus. In diesem Falle hat es aber wenigstens entfernt etwas mit Gitarren bzw. Amps zu tun, auch wenn hier nur der Look übrig geblieben ist: Newport und Monterey sind AUX-Verstärker mit Bluetooth Input.
Newport
Der kleinere von beiden kann über Netzteil oder einen eingebauten Li-Ion Akku bis zu 12 Stunden betrieben werden. Auch wenn er nicht so aussieht: Er soll 30 Watt Ausgangsleistung an zwei Fullrange Speaker und einen Tweeter liefern.
Monterey
Wenn der Kleine schon 30 Watt liefert, liegt es nahe, dass der Monterey noch mehr auf die Watt-Waage bringt. 120 Watt kommen aus dem etwa doppelt so großen Combo. Er ist mit zwei 5,12“ Speakern und einem 1“ Tweeter ausgestattet und kann über einen EQ-Regler an die Raumakustik angepasst werden. Zusätzlich sind hier ein Miniklinke- und RCA-Eingänge (Cinch) verbaut.
Beide
Neben den analogen Eingängen bieten die beiden kleinen Amps im Silverface-Look Bluetooth-In mit aptX und AAC Audio-Streaming, dazu kommt Rückkopplungsunterdrückung und ein USB-Eingang, um Tablets und Smartphones zu laden. Geregelt werden die Beiden über einen 2-Band-EQ (Bass, Treble) und Volume.
Ich finde es merkwürdig, dass Fender hier keinen Gitarreneingang verbaut. Im Video ist ein Gitarrist am Anfang zu sehen, aber die Gitarre hat wohl so richtig keine Funktion, außer etwas Coolness ins Video zu bringen.
Der Newport soll umgerechnet ca. 215 Euro kosten, der größere Monterey umgerechnet ca. 340 Euro. Schon saftig für die Art von Verstärkern, oder? Ich meine, Bluetooth Speaker mit eingebautem Akku werden schon für solide 50 Euro vertrieben, was macht die beiden so wertvoll, außer dass Fender dran steht und es nach Silverface aussieht?
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