von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Commodore C64 Demos Synthesizer Journal

Commodore C64 Demos Synthesizer Journal  ·  Quelle: Author & Punisher YT, Mad Synth Engineer, Sequencer.de Archiv

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Das Synthesizer Journal sucht nach der Idee, das Maximale aus dem C64 von Commodore herauszuholen, klanglich und optisch. Dazu fanden wir seltsame kommende Synthesizer-Prototypen. Und zeigen euch, wo man sich bei Controllern aus der Biologie inspirieren lassen kann.

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Xaudiosystems Synthesizer Prototyp

Dieser Prototyp gehört zu Xaudiosystems und damit dem „Mad Synthesizer Engineer„. Das bekannteste Gerät bisher war der Beats FM, eine sehr abgefahrene Kombination aus Synthesizer, Audio Processing und Radio. Auch das neue digitale Gerät wirkt ein bisschen, als ob es daran anknüpfen kann.

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Die Sounds sind mit viel Modulation versehen und vielleicht musste so etwas einfach wieder kommen. Das Gerät klingt auf den ersten „Hör(Eindruck)“ gar nicht mal schlecht. Es hat mindestens zwei Oszillatoren, dennoch ist noch nicht allzu viel über den neuen Synthesizer herauszubekommen. Alle drei Beispiele hier auf Instagram klingen jedoch interessant. Preise und Start der Herstellung sind noch unbekannt, es gibt (noch) nicht einmal einen Namen für das neue Gerät.

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Alles aus dem C64 herausholen – Chiptune Demos 2024

Was kann man eigentlich mit 3 Stimmen anfangen? Und das mit der alten Hardware von 1982? Diese Frage stellten sich Generationen in der 8-Bit-Computer-Zeit. Damals gab es eine Demoszene, die versuchte grafisch und klanglich das Meiste aus dem alten Brotkasten von Commodore zu holen. Wenn man heute einmal schaut, dass ein Analog Four auch „nur“ vier Stimmen hat, können wir hier sehr gut vergleichen.

Die Demo-Macher sind weit, nachdem das Haltbarkeitsdatum des C64 abgelaufen ist, auch heute noch in 2024 dabei. Besonders, wenn du die „alte“ Zeit kennst, ist das hier sogar wirklich beeindruckend. Hier ein Demo von Nah-Kolor von „heute“:

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Noch interessanter ist dieses Werk von 3Sira. Ich habe damals, als der C64 neu war, Kassetten aufgenommen, weil ich die Sounds und Musik „cool“ fand. Der SID-Soundchip war ja immerhin ein Produkt der späteren Firma Ensoniq. Minimalismus pur. Das hier ist ebenso grafisch eine Herausforderung für ein Gerät mit 320 x 200 Pixeln Gesamtauflösung und in Farbe. Hier ist PAL angedeutet, was bedeutet, dass man sich auf satte 384 x 272 Pixel einstellen sollte. Hier wird alles rausgekitzelt, was möglich ist:

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Aber wir wären ja kein Synthesizer-Journal, wenn man das alles nicht auch mal neu aufbaut. Mit neuem Equipment. Das bekannte Spiel „Commando“ hat eine sehr bekannte Melodie und dies ist die Nachbildung auf einem Elektron Syntakt. Der SID-Chip ist dort nicht verbaut. Aber es ist wirklich gut gelungen und klingt genau so wie es soll. Es geht also ohne besondere „LoFi“ Hardware:

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Es gab damals von Commodore die Überlegung den C65 mit 2 SIDs zu liefern, der dann 6 Stimmen gehabt hätte. Es gibt ihn heute leider nur in Form weniger Prototypen. 1990/91 war es allerdings mehr als viel zu spät für diese Idee. Er hätte eher in den 1980er Jahren erscheinen müssen.

Controller aus der Medizinforschung

Im Artikel über Performance und Bühnenpräsenz hatte ich diesen Act aus den USA bereits erwähnt: Author and Punisher. Eine Art Industrial-Metal-Band, wie man dort sagen würde. Wir in Europa haben freilich eine etwas andere Einteilung. Aber kommen wir direkt zu dem neuen kleinen Film. Die Zusammenarbeit mit Physikern und Biologen bringt sehr spezielle und vor allem eine ganz andere Sichtweise auf das, was man als Controller „missbrauchen“ könnte.

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Das war’s auch schon vom Synthesizer Journal. Bis bald!

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