Afrikas erstes Selbstbau-Synthesizersystem? Eine modulare DIY-Geschichte aus Uganda
Afrika ist kein Land, es ist ein Kontinent. Es ist allerdings ein Kontinent, von dem man faktisch nahezu komplett wenig bezüglich Modularsystemen hört. Auf die politischen, gesellschaftlichen, historischen oder anderen Bedingungen möchte diese kleine Geschichte nicht eingehe. Denn da sind andere Medien kompetenter und genauer. Wir wollen nur zeigen, dass es Leute gibt, die dort, wo es nicht ganz so leicht ist, tolle neue Dinge versuchen.
Afrika als Kontinent hat laut dem Autor des Films genau einen Laden, in dem es überhaupt Modular-Synthesizer oder Module zu kaufen gibt. Außerdem sind diese offenbar teuer für viele, weshalb man dann doch zum Lötkolben greift. Und es hat geklappt.
Ein Shop für einen Kontinent?
Diese kleine sympathische Geschichte handelt von Bamanya Brian, der in Uganda lebt und musiziert. Sie erzählt, wie einsam man dort ist und wie viel Selbstinitiative man ergreifen muss, damit man etwas wie einen modularen Synthesizer als „ganz normaler Mensch“ nutzen kann.
Allein, Allein?
Ob es wirklich stimmt, dass Bamanaya Brain alleine ist in einem so großen Kontinent, können wir nicht wirklich prüfe. Aber er möchte anderen zeigen, dass man so etwas schaffen kann und anregen, sich eventuell auch etwas zu bauen – einfach weil es möglich ist. Außerdem ist es für den Lerneffekt über Elektronik und Synthesizer bzw. Synthese eine große Bereicherung.
Fragen sind sehr willkommen und vielleicht bekommst du auch Lust, auch wenn du nicht in Afrika lebst. Denn hier sind Module leichter zu bekommen und man muss auch nicht zwangsweise selbst etwas bauen.
Mehr Informationen
Auf dem Blog gibt es noch andere Erzählungen, diese Geschichte ist ein reines Video mit einem kleinen Info-Text. Wir finden das super-sympathisch, viel Glück!
Video
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Eine Antwort zu “Afrikas erstes Selbstbau-Synthesizersystem? Eine modulare DIY-Geschichte aus Uganda”
Tolle Geschichte, danke dafür.