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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Acustica Audio Diamond Transient

Acustica Audio Diamond Transient  ·  Quelle: Acustica Audio

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Habt ihr sie auch so vermisst wie ich? Acustica Audio schlägt zurück und das fast im wahrsten Sinne des Wortes. Die Suite Diamond Transient bearbeitet nämlich die Dynamik eurer Spuren und bringt mehr Punch ins Spiel. Natürlich gab es wieder Vorbilder aus der „echten Welt“, diesmal gleich eine ganze Kette von Effekten. Der DBX 3BX ist wohl eines der Geräte, hier bekommt ihr aber mehr Flexibilität und den Luxus, den Plug-ins so mit sich bringen.

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Acustica Audio Diamond Transient

Das Plug-in wurde von Acustica Audio in Kooperation mit Mixing- und Mastering-Engineer Luca Pretolesi entwickelt. Eine Reihe von amerikanischen Dynamikprozessoren steht dafür Pate, deren analoger Sound soll mit dieser Plug-in-Suite möglichst genau wiedergegeben werden. Gut, der Begriff „Suite“ schraubt die Erwartungen immer ein bisschen hoch, hier findet ihr zwei Plug-ins: Diamond LP-3X und Diamond DYN-F.

Acustica Audio Diamond Transient LP-3X

Acustica Audio Diamond Transient LP-3X

LP-3X lehnt sich an einen 3-Band Dynamic Range Expander aus den 80ern (ja genau: DBX 3BX) an und verbessert die Dynamik von vorher eher komprimiert klingenden Signalen. Neben den verfügbaren Einstellungen könnt ihr mit einem Klick auf Fine Tune noch weitere Parameter aufrufen.

Acustica Audio Diamond Transient DYN-F

Acustica Audio Diamond Transient DYN-F

Diamond DYN-F ist ein dynamisches Filter, das der Amplitude des Audiosignals folgt und dabei Frequenzen zwischen 30 und 500 Hz mal mehr, mal weniger Betonung verleiht. Auch hier könnt ihr Fine Tune aktivieren und dann mit insgesamt 19 Reglern am Sound herumschrauben.

Die beiden Plug-ins eignen sich laut Hersteller für Drums, Percussion, Gitarren, Synthesizern und auch ganze Mixes. Ihr könnt Diamond Transient für Mixing- und Mastering-Aufgaben benutzen. Wie bei dem Hersteller üblich, bekommt ihr zwei Versionen jedes Plug-ins: Die „normale“ und die ZL-Version, welche mit „Zero Latency“ arbeitet. Außerdem unterstützen die Plug-ins Samplerates von 44,1 bis 96 kHz.

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Ganz ehrlich? Das sieht interessant aus – ob es wohl genauso prozessorhungrig ist, wie es den anderen Plug-ins des Herstellers nachgesagt wird?

Spezifikation und Preis

Acustica Audio Diamond Transient erhaltet ihr bis zum 21. Oktober 2020 auf der Website des Herstellers zum Preis von 119 Euro (danach 189 Euro). Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.14 oder höher und Windows 10 oder höher als VST, AU und AAX. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch findet ihr ebenso auf der Produktseite als Download.

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