Acustica Audio Aero: Emulationen von Pedalen, Amps und Cabinets
Acustica Audio probiert in letzter Zeit mal ein paar neue Sachen aus und widmet sich nun der Gitarre. Aero – so heißt das neue Plug-in – eignet sich aber bestimmt nicht nur für Gitarrenspuren, sondern ebenso für Synthesizer oder andere Sounds. Es geht hierbei um die Emulationen von verschiedenen Pedalen, Tonestacks, Amps und Gitarrenboxen. Die Basisversion ist kostenlos, mit zusätzlichen Käufen stockst du das Repertoire auf.
Acustica Audio Aero
Eigentlich liegt es auf der Hand, dass Acustica Audio sich mal Pedalen, Amps und Cabs widmet – immerhin basieren die meisten Produkte des Herstellers auf Impulsantworten. Und gerade bei der Simulation/Emulation von Pedalen und Amps gehören IRs ja durchaus zum Standard. Der Ansatz, den Acustica Audio für Aero wählt, ähnelt im Prinzip dem der anderen Firmen und ihren entsprechenden Produkten (AmpliTube zum Beispiel). Das bedeutet im Klartext, dass du eine abgespeckte Basisversion kostenlos bekommst, zusätzliche Inhalte aber bezahlt werden müssen.
Aero besteht aus zwei Plug-ins, die beide auf der neuen KI-gestützten Terra-Technologie des Herstellers basieren. Aero Stomp fokussiert sich auf Pedale und Tonestacks, Aero Amp legt den Schwerpunkt auf Verstärker und Boxen.
Acustica Audio sagt, dass bei der Entwicklung nicht primär an Gitarren-Puristen gedacht wurde, sondern vielmehr an alle Leute, die sich gerne mit Sound-Design beschäftigen. Drum-Tracks sollen beispielsweise von Re-Amping profitieren, Synthesizer und Keyboard-Klänge sollen durch die Effekte ein bisschen lebhafter werden. Für einen realistischen Sound verzichten die Plug-ins auf „Tricks“ wie vorhergehende EQ-Bearbeitungen. Du sollst dich also mit den Möglichkeiten beschäftigen und auch ein bisschen Zeit investieren, Limitierungen der Optionen gibt es in diesem Sinne nicht. Wer demnach schnell mit ein paar Klicks den passenden Sound sucht, ist mit diesen Plug-ins vielleicht nicht optimal beraten.
Kostenlose Player, Erweiterungen müssen bezahlt werden
Die kostenlosen Basisversionen der Plug-ins (Player genannt) kommen natürlich mit stark beschnittenem Inhalt. Aero Stomp enthält einen Tonestack amerikanischer Machart und drei Pedale für Distortion, Overdrive, Boost und Fuzz. Aero Amp bietet in der Gratis-Variante vier Emulationen klassischer US-amerikanischer Amps, mit denen sich Sounds der 50er und 60er nachbilden lassen. Dazu kommen fünf Emulationen von Mikrofonpositionen an einem Cabinet aus ebenfalls US-amerikanischer Produktion. Diese Inhalte entstammen aus der kostenpflichtigen Erweiterung Volume A – das „A“ steht sprichwörtlich für „Amerika“, denn auch die anderen Inhalte hier beziehen sich auf US-Produkte. Jede Wette, dass Volume B sich dann britischen Modellen widmet.
Spezifikation und Preis
Acustica Audio Aero läuft als VST2, VST3, AU und AAX auf macOS (10.14 oder neuer – nativer Support für Apple Silicon) sowie Windows 10 (oder neuer – nur 64 Bit). Ein PDF-Benutzerhandbuch findest du auf der Produktseite als Download. Für die Installation und Lizenzierung ist die Aquarius-Software des Herstellers zuständig.
Die Basisversion der beiden Plug-ins bekommst du kostenlos, zusätzliche Inhalte sind kostenpflichtig. Volume A enthält Emulationen von 50 Pedalen, 57 Heads/Amps und 66 Cabinets. Bis zum 6. Juli 2022 bekommst du darauf 33 Prozent Rabatt und bezahlst 99 Euro statt der regulären 149 Euro.
Weitere Infos über Acustica Audio Aero
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