von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ungeöhnliche Optik - dennoch sehr funktionell und durchdacht  ·  Quelle: acpad.com

... vor allem im Vergleich zum offensichtlichen Vorbild  ·  Quelle: Youtube / RobinSukroso

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Der ACPAD ist ein MIDI-Controller, den man an Akustikgitarren anbringt. Entwickelt wurde dieser mit und für den Berliner Musiker Robin Sukroso. Aber hinter der futuristischen Optik verbirgt sich noch viel mehr.

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Die Besonderheit ist hierbei, dass die MIDI-Signale außer über USB komplett kabellos übertragen werden können. Für die nötige Stromversorgung ist ein Akku verbaut, der auch die  LEDs versorgt. Die Anordnung der Trigger-Pads ist sehr interessant gewählt: einer für den Handballen, sechs für die „überflüssigen“ Finger bei Plektrumspielern und drei oberhalb der Saiten für die zweite Hand oder den Ballen am Daumen. Weiterhin gibt es noch zusätzliche 16 Tasten, die Events auslösen und zwei Touch-Fader, die beispielsweise für Modulation eingesetzt werden können.

Der ACPAD istlediglich 2 Millimeter dick und lässt sich „wie ein Pickguard ohne Schrauben einfach auf der Gitarre befestigen“. Ich vermute, dass man ihn auch ohne Lackschäden wieder abnehmen kann. Über das futuristische Design kann man sicherlich geteilter Meinung sein, mir gefällt es aber ziemlich gut, schließlich stellt der ACPAD einen netten Kontrast zu den sonst eher biederen Akustikgitarren (was ja nichts Schlechtes ist) dar. Im Vergleich zur vermutlich selbst entwickelten Lösung, die man bei einem alten Video von Robin Sukroso sehen kann, ist er nach meinem Empfinden eine immense Verbesserung.

Der ACPAD wird demnächst auf Kickstarter auftauchen, dann werden mit Sicherheit auch genauere Informationen erhältlich sein. Der genaue Starttermin ist noch nicht bekannt und ich bin mal gespannt, wie letztendlich der Preis aussehen wird. Man kann sich den ACPAD auch schon in Aktion ansehen – ich verlinke wie immer ganz unten das Video – sehr interessante Musik, die einem da geboten wird. Irgendwie gewohnt und trotzdem frisch. Vielleicht habe ich als Berliner ja demnächst Glück, den Herrn Sukroso einmal live in Aktion zu erleben – mit ACPAD versteht sich.

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Mehr Informationen: acpad.com

UPDATE 23.10.2015: Mit „demnächst“ wurde damals wohl etwas übertrieben. Aber immerhin ist es jetzt bei Kickstarter aufgetaucht. Early Birds bekommen das ACPAD ab 219 Euro. Angesetzter Preis für den Handel: 349 Euro. Es sind noch 41 Tage zum Backen übrig, der Betrag wurde aber schon fast 4-fach überschritten. Anscheinend finden die Idee viele gut.

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3 Antworten zu “ACPAD – kabelloser MIDI-Controller für Akustikgitarren”

    Sergej sagt:
    0

    Hallo!! wo kann ich ACPAD kaufen

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