Accentize SpectralBalance: Optimal klingende Sprache vollautomatisch
SpectralBalance ist ein weiteres Plug-in von Accentize, das sich konsequent um die Verbesserung von Sprachaufnahmen kümmert. Ein intelligenter adaptiver Equalizer sorgt für ausgewogene Aufnahmen, dafür „hört“ sich das Plug-in das Ausgangsmaterial an.
Accentize SpectralBalance
Wenn ihr Podcasts, Webcasts oder Videos aufnehmt, Postproduktion betreibt oder aus anderen Gründen mit Sprach- und Dialogaufnahmen arbeitet, wollt ihr bestimmt die bestmögliche Qualität für die Aufnahme. In vielen Situation müssen mehrere Takes aufgenommen werden, teilweise sogar unter verschiedenen Bedingungen. Da ist die Nachbearbeitung aufwendig und nervtötend, praktischerweise gibt es immer mehr Lösungen, die euch weiterhelfen.
Die Optimierung von Sprachaufnahmen ist ein Steckenpferd des deutschen Herstellers Accentize, oftmals kommen dabei moderne Tricks wie neuronale Netze zum Einsatz. Das neue Plug-in SpectralBalance ist ein automatischer Equalizer, der die EQ-Kurve selbstständig an das Audiomaterial anpasst. Deutliche und neutral klingende Sprache ist das Ziel, auch unterschiedliche Aufnahmen sind im Ergebnis klanglich ausgewogener. Und das geschieht wie von Geisterhand, ohne dass ihr groß an Parametern herumschrauben müsst.
Der dynamische Modus erledigt das quasi sogar live bei der Aufnahme, bis zu 50x in der Sekunde passt sich der Algorithmus an das Geschehen an und nimmt EQ-Korrekturen vor. Static Mode dagegen eignet sich mehr für Nachbearbeitung, arbeitet mit Sound-Analysen und gibt euch Optionen für Feinjustierungen.
Das Plug-in schont laut Aussagen des Herstellers den Prozessor und lässt sich auch in mehreren Instanzen problemlos benutzen. Das hört sich doch gut an!
Spezifikation und Preis
Accentize SpectralBalance läuft als VST3, AAX und AU für Windows 7 (und aufwärts) sowie macOS 10.12 (und aufwärts). 4 GB RAM empfiehlt der Hersteller. Eine Anleitung findet ihr als PDF auf der Website. Bis zum 28. Februar 2021 bekommt ihr das Plug-in für 112 Euro – danach müsst ihr 159 Euro bezahlen. Die kostenlose Demoversion könnt ihr sieben Tage nutzen.
Weitere Infos
Video
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