Blackstar HT Club 40 MkII: Black & Blue Edition Combo
Der neue Blackstar HT Club 40 MkII Black & Blue Edition Combo ist die aufgebohrte Version des beliebten Standard HT Club 40 MkII und mit einem leckeren stylischen Look versehen. Lasst uns einen Blick auf die Details werfen.
Blackstar HT Club 40 MkII
Blackstar scheint gerade seine Palette der Comboverstärker zu überarbeiten. Nach dem Jared James Nichols Combo (JJN-20R MkII) wurde nun auch der HT Club 40 MkII neu gestaltet und unter der Bezeichnung Black & Blue Edition herausgebracht. Nicht nur die äußere Erscheinung wurde überarbeitet, auch unter der Haube gibt es geringfügige Änderungen. Nach wie vor handelt es sich um einen sehr feinen Röhren-Combo in der 40-Watt-Kategorie.
Zu den Neuerungen gehört eine überarbeitete Endstufensektion. Statt mit EL34 wird diese nun von zwei Blackplate 6L6GC-STR Röhren befeuert. Die sogenannten Blackplate Valves gelten seit dem goldenen Zeitalter der Röhrenherstellung als der heilige Gral und wurden authentisch vom Tube Amp Doctor nachgebaut. Sie sollen einen leckeren Vintage-Klang mit verbesserter Basswiedergabe und seidigen Höhen liefern. Ein Celestion Vintage 30 Lautsprecher, ebenfalls ein Upgrade, sorgt für eine detailreiche Wiedergabe, besonders in den Mitten.
Bewährtes ist zum Glück geblieben: So kann die Ausgangsleistung von 40 auf 4 Watt gedrosselt werden. Das freut nicht nur die Nachbarn, sondern verwandelt den Verstärker auf Knopfdruck in einen coolen Studioamp oder ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Endstufensättigung in kleinen Venues.
Black & Blue Edition Combo
Die cremefarbene Retro-Farbgebung hat es mir definitiv angetan. Für mich sieht der Combo mit seiner Boutique-Optik und dem babyblauen Tolexbezug nicht nur erstklassig aus, sondern hört sich auch nach einem kleinen Tausendsassa an. Zwei Kanäle mit je zwei fußschaltbaren Voicings decken so gut wie alle gängigen Klänge ab. Der Overdrive-Kanal hat seinen eigenen 3-Band-EQ, der digitale Reverb kann wahlweise auf ein Dark oder Bright Setting eingestellt werden. Der Clou: Neben einem XLR- und Klinkenausgang mit Cab-Simulation und Kopfhöreranschluss gibt es außerdem einen USB-Ausgang, um direkt in eure DAW spielen zu können. Sehr gut!
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