Pioneer DJ rekordbox 6.0 setzt auf Cloud-Synchronisierung
Pioneer hat heute gleich zwei Kracher zu vermelden. Einerseits stellen sie rekordbox 6.0 mit umfassender Cloud-Unterstützung und kostenlosem Performance-Mode vor, andererseits launchen sie rekordbox 3.0 für iOS.
Rekordbox 6 setzt auf Geräte- und Plattform-übergreifende, umfassende Cloud-Synchronisierung via Dropbox. Das gilt für Playlisten, Tracks und Metadaten wie Cuepoints gleichermaßen, auf die man bei einem entsprechenden Abo von überall Zugriff hat. Aber keine Sorge: Die Library-Synchronisation mit dem iPhone funktioniert auch ohne Abo, allerdings dann nicht via Cloud, sondern wenn die Geräte im gleichen Netzwerk sind.
Rekordbox 6.0 Streaming und Promos
Ein weiterer Schwerpunkt von rekordbox 6 ist die Verwaltung von verschiedenen Musikquellen. Also lokale Dateien, Cloud-Dateien und Musik von Streaming-Diensten wie Beatport LINK und SoundCloud Go+. Neu hinzugekommen ist der digitale Promo-Service von Inflyte als Kooperationspartner, mit integriertem Promo-Locker, der frisches Inflyte-Futter direkt in die Rekordbox-Library importiert, sobald man online geht.
Weitere Updates in rekordbox 6
Doch es gibt noch mehr zu vermelden: Der rekordbox Software wurde nun ein Light-Modus spendiert, der für bessere Sichtbarkeit besonders bei taghellem Outdoor-Einsatz sorgen soll. Den Performance Mode kann man nun kostenlos nutzen (PC/MAC). Es gibt endlich eine neue Auto-Relocate-Funktion zum Auffinden fehlender Tracks und last but not least hält auch Ableton-Link-Unterstützung Einzug. So könnt ihre eure Lieblings-Apps und Hardware syncen.
rekordbox für iOS (Ver. 3.0)
Auch hier gibt’s ein Update. Zum Beispiel wurde das GUI überarbeitet. Das Programm enthält einige neue Funktionen, unterstützt dabei den direkten Anschluss von CDJs und XDJs , kommt mit einer neuen Playlist Box für die Musikverwaltung und bietet mehr Features für den Export-Modus wie My-Tag-Informationen und Matching. Sehr schön. On Top könnt ihr nun mehr Dateitypen abspielen, einschließlich WAV, FLAC, ALAC, MP3- und AAC.
Computer kaputt, Handy verloren? Die Cloud hat alles im Backup.
Ein gelungenes Update für Cloud-Liebhaber? Bestimmt. Besonders das Creative-Abo dürfte dabei für professionelle Anwender interessant sein, denn damit bekommt von überall Zugriff auf die aktuellste Version seiner Library und kann Playlisten, Tracks und Metadaten quasi an jedem Punkt der Welt abgleichen, selbst wenn man noch Änderungen im Flieger oder in der Bahn gemacht hat.
Wenn Dropbox aktiviert ist, lassen sich auch Promos automatisch importieren. Praktisch. Was allerdings nicht mehr möglich zu sein scheint, ist der einmalige Erwerb der Vollversion zum Festpreis – es scheint fortan nur noch das Abo-Modell zu geben. Das führt und zu den
Preise
Ab dem 13. Juli 2020 gelten folgende für rekordbox 6.0 „Normalpreise“: 9,99 € (Core) und 14,99 € (Creative). Bis zum 13. Juli 2020 gilt ein Einführungsangebot. Für das Core-Abo fällt hier 6,99 € pro Monat an, das Creative-Abo liegt bei 9,99 € pro Monat. Eine 30 Tage Demo ist wie gehabt verfügbar.
Weitere Informationen
Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
3 Antworten zu “Pioneer DJ rekordbox 6.0 setzt auf Cloud-Synchronisierung”
Bye Bye Rekordbox… von Abo-Modellen halte ich persönlich gar nichts und werde mich dementsprechend verabschieden… zum Glück holt Traktor wieder mit seiner Version 3 auf und bringt laufend neue updates…
rekordbox 5 kam September 2017 auf den Markt. Also hat ein User damals zb 129euro gezahlt um das Produkt zu erwerben und für die 3Jahre bis zum nächsten Majorupdaten zu nutzen. Nun kostet die Sache 10euro pro Monat? Das macht dann wenn RB7 in 3Jahren erscheint also 360euro? Sorry Pioneer ihr habt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ein AboModell ist denkbar schlecht. Ich bleib dann wohl bei RB 5, da meine DJ Anlage im Studio (nxs2 djm und cdjs) nicht mal mehr dazu zertifiziert ist RB6 freizuschalten.
RB6 ist eine absolute Peinlichkeit. Abo-Müll, Verschlüsselung und kein XML-Export mehr, so Angst haben sie vor der weit überlegenden Prime Konkurrenz. Die User sind am Ende die Dummen.