von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ashdown baut Bässe  ·  Quelle: Ashdown

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Überraschung aus Großbritannien: Ashdown baut Bässe! Der Hersteller von Verstärkern und Effkten tut sich mit Bassbaulegende Dan Lakin zusammen und veröffentlicht pünktlich zur NAMM 2020 vier neue Modelle.

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Dan Lakin

Der Amerikaner Dan Lakin begann seine Karriere in den frühen 90er Jahren mit Dan Lakin Basses. Entgegen vieler Vermutungen handelte es sich hierbei um einen reinen An- und Verkauf von gebrauchten Bässen. Fun Fact: In einer Zeit vor dem Internet machte man das mit monatlichen Newslettern, gedruckt auf echtem Papier. Verrückt!

1995 enterte er mit Lakland den Markt für Hi-End-Bässe. Die erstmalige Kombination aus MM/J-Tonabnehmer in Fender-artigen Instrumenten wurde ein großer Erfolg! 2010 verkaufte er die Firma, durfte daraufhin 3 Jahre nichts bauen und kehrte 2013 mit D.Lakin zurück.

Dans Leidenschaft für den Bassbau beschränkt sich inzwischen auf hochpreisige Sonderanfertigungen auf Bestellung, hergestellt komplett in den USA. Nichts lag ihm ferner, als nochmals eine eigene Marke mit großer Stückzahl und internationalem Absatz zu etablieren. Hier betritt Ashdown die Bühne.

Ashdown baut Bässe

Dan Lakin und Mark Gooday (Ashdown CEO) sind seit vielen Jahren Freunde. Nun haben sie ihre Fähigkeiten, Ressourcen und ihre Leidenschaft für eine neue Bass-Serie gebündelt. Zu Beginn sollte es nur ein Bass sein, doch wenn man schonmal dabei ist …

4 Modelle

Insgesamt geht der Hersteller zunächst mit 4 Modellen an den Start: The Lowrider, The Saint, The Arc und The Grail. Selbstverständlich sind darunter ein klassischer P-Bass und J-Bass. Leider scheint heutzutage keine Firma ohne eine Kopie dieser beiden Legenden im Portfolio auszukommen.

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Alle Instrumente bestehen aus der bewährten Kombination aus Erle, Ahorn und Palisander. Dazu bekommen sie Hipshot Tuner und Wilkinson Brücken.

Trifft das euren Geschmack?

Während The Arc und The Grail klassische Formen tragen, gibt es mit dem Lowrider eine Variation des T-Bird und mit dem Saint eine mehr oder weniger eigene Kreation.

Wie gefallen euch diese Modelle? Geschmacklich bin ich mir da noch nicht so sicher. Vielleicht müssen sich die Formen erstmal etablieren.

Preise

Preislich bewegen sich zwischen 900 und 1000 Euro. In dieser Preisklasse gibt es allerhand Konkurrenz. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Neuen etablieren können.

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Eine Antwort zu “Großes Debut: Ashdown baut Bässe!”

    claudius sagt:
    -3

    Wer hat denn das Pickguard beim Lowrider verbrochen?
    Der Saint spricht mich an. Ohne J-PU würde ich mich fast genötigt fühlen, einen zu bestellen. Aber Fender bekommt den Jaguar-Bass auch nicht ohne diesen hin…

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