Harmony Juno – die H44 Stratotone lebt wieder
Rein von der Form erinnert mich die neue Harmony Juno stark an eine rundere Version der Supro Ozark, sie basiert allerdings auf der Harmony H44 Stratotone und wird jetzt mit alten Specs und neuer Fertigungstechnik wieder neu aufgelegt.
Juno
Sie sieht fast schon ein wenig niedlich aus, dabei ist die Harmony Juno eine ausgewachsene Gitarre – lediglich der Mahagoni-Body ist etwas kleiner. Dadurch ist sie vor allem leichter und einfacher zu transportieren, läuft allerdings auch Gefahr, kopflastig zu werden.
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- Rose · Quelle: Harmony
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- Pearl White · Quelle: Harmony
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- Champagne · Quelle: Harmony
Interessant ist auch die Auswahl der Tonabnehmer: Zwei Goldfolien-P90s im Humbucker-Look. Gesteuert werden die durch einen 3-Wege-Schalter und einen einzelnen Volume-Poti, der via Push-Pullein anderes Voicing abrufen kann.
Und auch wenn sie klein wirkt: Die Mensur beläuft sich auf 25”. Der Hals ist zudem mit einem C-Profilgefertigt, was für die meisten Gitarristen eher angenehm sein sollte und sich eigentlich in jedem Stil zuhause fühlt.
Quelle: Harmony
Preis und Marktstart
Allerdings heißt Neuauflage einer damals eher preiswerten Gitarre nicht, dass es jetzt auch noch so preiswert ist: 1199 USD will Harmony für die Juno sehen. Das ist nicht wenig, auch wenn man sicher einen gute Gitarre dafür bekommt.
Auf der NAMM 2020 ist sie anspielbar. Wenn jemand vor Ort ist: Bitte kurz berichten, wie sie sich anfühlt!
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