Navigator, ein neuer sehr kompakter aber unerwartet vollständiger analoger Synthesizer
Blind Monk Instruments ist ein einziger Entwickler, der des es geschafft hat, einen eigenen kleinen, polyphonen, analogen und kompakten Synthesizer zu bauen, den Blind Monk Navigator.
Ein bisschen Parva und in etwa wie zwei Roland-Boutique-Synthesizer in der Größe entspricht der des Navigator. Über ein vierzeiliges Display und vier Knöpfen sowie einen weiteren für die Navigation in Menüs kommuniziert der Navigator mit seinem Bediener. Es gibt noch zwei Taster und einen Lautstärke-Knopf und ganz schlicht MIDI in/out sowie einen Audio-Ausgang. Er hat die Form eines Pults und könnte alles sein. Er enthält sogar einen 10-spurigen 64-Step–Sequencer mit „künstlicher Intelligenz“, polyphoner Aufnahmemöglichkeit und einen Arpeggiator. Fast alle Parameter lassen sich in den Sequencer aufnehmen und automatisieren.
Blind Monk Navigator – alles im Pult
Es gibt zwei Oszillatoren mit neuer jeweils eigenständiger Technik, die die Phasenlage einstellbar macht. Ein 2-poliges Filter mit Resonanz folgt, und dazu sind gleich drei LFOs und zwei ADSR-Hüllkurven verbaut. 150 Speicher warten in diesem vierstimmigen Synth auf Sounds und auch Crossmodulation ist möglich. Damit kann er mehr als Klassiker wie der OB-Xa, muss aber mit 4 Stimmen auskommen. Alle Parameter sind per MIDI-Controller steuerbar und es gibt Anschlagdynamik, die auf die Filterhüllkurve wirkt. Der Sound klingt definitiv nicht schlecht und die Ausstattung ist für die Größe sehr gut. Es ist durchaus eine Leistung, so etwas als einzelner Entwickler auf die Beine zu stellen.
Weitere Information
Das Gerät kostet 595 Dollar und der Preis beinhaltet dann bereits die Versandkosten. Mehr dazu kann man bei Blind Monk Instruments finden.
Video
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