von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Summer NAMM 2019 Fender Tone Master Deluxe Reverb and Twin Reverb

Deluxe und Twin Reverb – jetzt auch mit Class D Endstufe  ·  Quelle: Fender

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Fender hat auf der Sommer NAMM 2019 die neue Tone Master Serie angekündigt. Gleich zwei neue Amps werden vorgestellt: Deluxe Reverb und Twin Reverb – beide arbeiten aber komplett ohne Röhren und teils digital. Vor allem sind sie leichter.

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Fender Tone Master

Fender verspricht die „gleiche tonale Perfektion“ der originalen Röhren-Amps, allerdings gibt es hier eine digitale Endstufe. Also wohl Class-D. Ob das am Ende aber wirklich so gut klingt wie die Amps, die wir lieben gelernt haben?

Den Anfang (?) der Serie machen der Deluxe Reverb und der Twin Reverb und jedes Modell hat Features, die ich beim Orignal auf jeden Fall vermisst habe und die einem Verstärker im Jahre 2019 eigentlich nicht mehr fehlen dürfen.

Fender Tone Master Deluxe Reverb

Fender Tone Master Deluxe Reverb · Quelle: Fender

Moderne Specs

Auf der Rückseite offenbart sich die fortschrittliche(re) Denke: Es gibt einen Power Selector, der von 0,2 Watt über vier Stufen bis auf die jeweilige Maximalleistung ausgefahren werden kann. Dazu gesellt sich ein XLR-DI-Out, der über zuschaltbare Cab-Sim (via IR) und einen USB-Anschluss verfügt, der wohl für künftige Updates genutzt werden kann.

Fender Tone Master rear panel

Quelle: Fender

Die Front hingegen ist gewohnt gestaltet: Normal- und Vibrato-Kanal, am Twin Reverb noch ein Bright-Schalter – wie bei den Originalen. Also hier schonmal keine Umstellung nötig.

Leichtgewichte

Die Amps sind mit leichten Jensen Neodymium N-12K 12″ Speakern bestückt. Zusammen mit den fehlenden Ausgangstransformatoren wiegen die Combos vergleichsweise geringe 12 und 15 kg. Der Twin ist schwerer, weil er zwei Speaker hat.

Fender Tone Master Twin Reverb

Quelle: Fender

Preis und Verfügbarkeit

Fender hat beide Amps auf der Sommer NAMM 2019 vorgestellt, sie sind aber schon bei manchen Händlern gelistet. Bei Thomann kosten der Tone Master Deluxe Reverb 949 Euro und der Tone Master Twin Reverb 1098 Euro.

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Günstiger als die Originale und deutlich flexibler. Ob sie auch gut klingen, wird sich demnächst in den A/B Tests zeigen. Die Technik ist auf jeden Fall weit genug.

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3 Antworten zu “Sommer NAMM 2019: Fender Tone Master (digital) Deluxe Reverb und Twin Reverb”

    Dave sagt:
    0

    Meeeega (mit Einschränkungen)!
    Ich bin ja (seit Ewigkeiten) auf der Suche nach einer guten (leichten) Alternative für meinen Twin. Die Katanas und Nextones etc. waren mir nicht „passend“ genug. Nicht schlecht – aber irgendwie haben die sich „falsch“ angefühlt. Schwer zu beschreiben.
    Jetzt bin ich mal gespannt. Ich hoffe nur, dass die ganzen Portale und Youtuber die Amps sachlich betrachten. Ich sag nur: Teste 3 Röhren Twins und sie werden nicht 100% gleich klingen. Manche vergessen diese Tatsache. Das Feeling (+Sound) muss halt stimmen.

    Ich werde auch den Deluxe testen. Mit 10 kg kann der auch gut in meinen Fahrradanhänger ;)

    Was ich nicht verstehe:
    Wieso gibt es keinen Effekt Send/Return?
    Kopfhörer Ausgang mit Cab Sim?
    Und wieso kein Top Teil / Box Set?

      claudius sagt:
      0

      Ja, ist eben das Röhrenproblem mit den Unterschieden. Aber ob Class-D den Twin-Knall liefern kann?
      Wenn der Amp läuft, wird Fender sicher noch ein Topteil nachliefer, war ja bisherfast immer so. ;)
      FX Loop ist wirklich schade, zum Glück nutze ich den eigl nie.

        Dave sagt:
        0

        Hi Claudius,
        den FX Loop habe ich zuerst auch nie genutzt. Es ist auch Amp abhängig wie gut er funktioniert/klingt (ich glaube That Pedal Show haben es mal erklärt). Ich war sooooooooo überrascht wie mein genutztes Delay (Ibanez DM2000) gerade mit Verzerrung im FX klingt. Ein unglaublicher Unterschied.

        Und jetzt bin ich etwas verwirrt – den Twin hat es doch ewig nicht als Head gegeben – oder?

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