von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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6 Farben sind möglich  ·  Quelle: Warwick

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Jeder von uns hat bestimmt schon einmal auf einer Bühne gestanden, die einfach mal zu dunkel war. Lediglich die blendenden LEDs von den Pedalen erhellen die Umwelt, vor allem wenn zwischen den Songs die Scheinwerfer aus sind (Stimmung und so) und man alles für den neuen Song vorbereiten will und einfach das Pedalboard nicht mehr sieht. RockBoard (Warwick) könnte für die gebeutelten Gitarristen die Lösung haben. Allerdings nicht für alle.

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RockBoard LED Light

Grundlegend ist die Sache schnell erklärt: LED Light sieht wie eine moderne Leselampe für den Schreibtisch aus. Oberlicht. Ein Metallwinkel, an der Unterseite eine Kette aus LEDs. Diese können je nach Wunsch in Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb oder Pink erstrahlen. Die Helligkeit ist auch in 4 Stufen einstellbar.

Der Clou: Der Strom kommt über einen Hohlstecker und kann so direkt vom Pedalboard-Netzteil gesaugt werden. Außerdem befindet sich ein Scharnier daran, dass das Licht für den Transport eingeklappt werden kann, das bedarf dann aber einer größeren Tasche, wenn die davor passgenau war.

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Quelle: RockBoard

Ohne Mods?

Einen Nachteil gibt es allerdings noch, denn das LED-Light kann nicht einfach so angeklippt werden, sondern wird mit zwei Schrauben festgeschraubt. Warwick sagt zwar selbst, dass es mit den meisten Pedalboards kompatibel ist, ich denke aber, dass sie hauptsächlich von ihren eigenen Modellen sprechen. Wer Pedaltrain o. ä. spielt, der hat kein Gegenstück zu den Löchern und kann es wohl nur schwer ohne Modifikationen (heißt: Löcher bohren) nutzen.

Preis und Verfügbarkeit

Die RockBoard LED Light gibt es für 39,50 Euro im Handel. Auch außerhalb von Deutschland.

Ich denke, dafür kann man nicht viel falsch machen, auch wenn es sicherlich günstigere Lösungen gibt. Aber ob die dann auch so praktisch sind? Ein Grund weniger für die Notfalltaschenlampe im Gigbag. Oder das Feuerzeug in der Hocke mit Stunt-Potenzial für Langhaarige.

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