von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Presciption Electronics

 ·  Quelle: Presciption Electronics

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Die amerikanische Pedalschmiede Prescription Electronics gehörte in den 90ern zur Boutique-Szene und scheint sich einen respektablen Ruf aufgebaut zu haben. Stück für Stück wollen sie nun ihre handgefertigten Pedale zurück auf den Markt bringen. Der Hersteller legt großen Wert auf das Siegel „made in USA“ und dass auf SMD-Technik verzichtet wird. Schade eigentlich.

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Prescription Electronics Produktpalette

Wollen wir doch mal schauen, was Prescription Electronics auffahren. Die ersten verfügbaren Geräte werden sein:

  • The Yardbox – angelehnt an den Solar Sound Tone Blender, wie wir ihn von Jeff Beck und Jimmy Page kennen
  • C.O.B. – ein Octave Fuzz mit Clean Blend
  • Experience – basiert natürlich auf den Sounds von Jimmy Hendrix. Das Pedal bringt dich in die Nähe der Foxx Tone Machine, mit Fußtaster für Fuzz, Octave und Swell. Der Swell-Modus klingt interessant, kommt allerdings direkt mit einer Warnung, dass ausschließlich die richtigen Einstellungen benutzt werden dürfen, da sonst der Verstärker hops gehen könnte. Hätte man das nicht besser lösen können?
  • RX Overdriver – noch mal eine Hommage an Jeff Beck. Diesmal geht es um die Rough & Ready-Ära und den Sound des Color Sound Overdriver.

Hat die Welt darauf gewartet?

Presciption Electronics Experience

Presciption Electronics Experience

Auch die restliche, noch ausstehende Produktpalette bietet das Beste von vorgestern: Uni-Vibe, Brassmaster, noch mehr Fuzz-Octave. Braucht es diese Reanimation wirklich? Tut mir leid, wenn ich jemandem auf den Schlips treten sollte, aber meiner Meinung nach hätten Jack, Teddy und David einen Blick über den Tellerrand werfen müssen. Denn wer sich im Preissegment der Boutique-Hersteller behaupten möchte, sollte seine Hausaufgaben machen. Pedale im Miniformat à la Mr. Black Mini Vintage Chorus und MXR Carbon Copy Mini liegen im Trend und zeigen, dass dank SMD-Technik auch umfangreiche Schaltkreise einkocht werden können. Und wenn schon größeres Gehäuse, warum dann nicht mit Pfiff wie beim Keeley DDR Drive Delay Reverb? Über das Design will ich mal lieber nichts sagen. Habt ihr Erfahrung mit den Geräten und könnt mich eines Besseren belehren?

Preis

Die Pedale können ab jetzt im Online-Shop von Prescription Electronics vorbestellt werden. Sofern ihr bereit seid, den entsprechenden Preis zzgl. Importabgaben zu bezahlen:

  • The Yardbox: 199,95 Dollar
  • C.O.B.: 299,95 Dollar
  • Experience: 399,95 Dollar
  • RX Overdriver: 229,95 Dollar

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Videos

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https://www.youtube.com/watch?v=W7JiIglt_8E

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2 Antworten zu “Zurück im Geschäft: Prescription Electronics – Boutique aus den USA”

    Nico sagt:
    0

    Der Outbox Fuzz wäre nicht schlecht unter 200,-€.

      stephan sagt:
      0

      Hi Nico, kennst du die Firma noch und hast Erfahrungen zu berichten? Für mich sehen die Dinger leider etwas betagt aus, aber ich habe sie natürlich nicht in Aktion erlebt. Letztendlich entscheidet der Sound!

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