von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
DiMarzio Vintage P90 Serie

DiMarzio Vintage P90 Serie  ·  Quelle: DiMarzio

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Und wieder so ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Tonabnehmer. Aber es gibt eine Gattung, die ist bei Singlecoil-Fetischisten (wie mir) und Humbucker-Liebhabern gleichermaßen akzeptiert: P90s. DiMarzio hat mit den Vintage P90 nun eine Serie mit dem „ursprünglichen Klang“ von vor 70 Jahren vorgestellt.

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DiMarzio Vintage P90

Ein P90 ist eigentlich ein Singlecoil, allerdings klanglich ein Zwischending und oft mit einem Humbucker verwechselt, weil sie oft etwas voller klingen. Der erste P90 wurde schon 1936 von Gibson auf einer ES-150 verbaut, wurde dann aber von dem PAF-Humbucker abgelöst und fristete seit dem eher ein Nischendasein. Nur bei Neuauflagen oder Sondermodellen gibt es den Tonabnehmer noch ab Werk, Freunde des Sounds versorgen ihre E-Gitarren aber auch gern im Nachhinein damit.

Vintage Fertigung

DiMarzios Vintage P90 sind mit Alnico-5 Magneten ausgestattet und auf einer speziellen vintage Wickelmaschine gefertigt. Dabei sind auch verschiedene vintage Bauteile, etwa das Klebeband, das Kabel oder die ungewachsen Spulen. Das soll den Vintage P90 den charakteristischen Klang der 1950er Les Pauls verleihen, die eher für die PAFs bekannt sind. Also eher mittenbetont, dank einspuliger Bauweise aber auch klarere Höhen – genau das Richtige zum Rocken.

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Drei Varianten gibt es: Dog Ear, Soapbar und im Humbucker-Gehäuse, landläufig auch mal als P94 bezeichnet. Für 129,99 USD bzw. 149,99 USD für den im Humbucker-Gehäuse wechseln die Vintage P90 pro Stück den Besitzer.

Das ist nicht wenig für einen Tonabnehmer. Aber vielleicht macht die Fertigungstechnik wirklich den Unterschied? Ich bin skeptisch … aber vielleicht gibt es demnächst bei den einschlägigen YouTubern mal ein Vergleichsvideo. Johan Segeborn wäre der ideale Kandidat.

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