von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Yorick LFE Low Frequency Expander

Yorick LFE Low Frequency Expander  ·  Quelle: Yorick Tech

Hunt - Low Frequency Expander

Hunt - Low Frequency Expander  ·  Quelle: Steve Hunt YT Video

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Ganz klar, die Dave Smith Synthesizer, der Moog Voyager oder das Roland System-8 sind toll, aber sie haben nur einen LFO und das ist echt zu wenig. Deshalb gibt es Abhilfe. Der Yorick Tech LFE. Auch für Korgs Prologue und Moogs Voyager funktioniert der LFE inzwischen.

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LFE Update 3.0

Neu ist nun die polyphone Modulation und MPE auf noch mehr Synthesizern gleichzeitig. Außerdem sind Modulations-Sequencer mit 2x 16 Steps nun mit an Bord.
Es sind 50-80 Ziele möglich. Und das für die Klangerzeuger Sequential OB-6, Prophet-6, Rev 4 Prophet 5 & 10, Moog Voyager, Korg Prologue, Nord Wave 2 und „beliebige“ generische Synthesizer, die per MIDI-Controller angesprochen werden können.

Was ist der Yorick LFE?

Der Expander ist im „Oberheim-Design“ gehalten und mit recht aufwendigem Display ausgestattet. Jeweils drei freie LFOs mit eigener Zuweisung für alle Stimmen und auch polyphone Modulation innerhalb der Stimmen sind neuerdings möglich. Wenn also ein LFO oder eine Hüllkurve fehlt, brauchst du einen LFE – den Low Frequency Expander.

Die Modulation erfolgt natürlich per MIDI vom Expander zum Zielgerät. Möglich ist übrigens auch eine Übertragung per CV und dennoch gibt es Presets, die synchron zum eingesetzten Synthesizer immer die passenden LFOs dazu abrufen. Die LFOs können sich auch gegenseitig modulieren, aber auch vom Wheel, via Anschlagdynamik oder Aftertouch gesteuert werden. Ursprünglich wurde der LFO für die beiden Sequential Synthesizer OB-6 und Prophet-6 gemacht. Es gibt inzwischen aber deutlich mehr Synthesizer-Typen, die von dem Gerät direkt unterstützt werden.

Multisegment Hüllkurve

Nicht nur LFOs, sondern es werden auch Multisegmenthüllkurven, die man im oberen Teil des Gerätes erkennen kann, simuliert und als Sequencer oder eben aufwendige Hüllkurve eingesetzt. Neuerdings ist auch ein Sequencer dabei.

Der Expander hat einen Bypass-Taster, sodass die Modulationen insgesamt abschaltbar sind.

Weitere Information über Yorick

Steve Hunt hat offenbar keine Website, sondern ist nur über YouTube zu erreichen. Das Gerät kann nachgebaut oder vollständig zusammengebaut gekauft werden. Geliefert wird aus dem Vereinigten Königreich. Der Kontakt kann auch via E-Mail erfolgen: stevehunt99@gmail.com.
Heute firmiert Steve unter „Yorick Tech“. Er hat hier eine Facebook-Präsenz.

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Es gibt drei Versionen, die jeweils plus Porto und ggf. anfallenden Steuern/Zoll zu verstehen sind:

  • Standard: Mit Metallgehäuse / Aluminium-Front-Panel: £ 440.
  • Deluxe: Mit Walnuss-Seitenteilen: £ 480.
  • Bones: Wer sparsamer ist und ein eigenes Gehäuse bauen möchte – zusammengebaut und mit Knöpfen: £ 345.

Achtung: die Lieferung aus UK kann Zollgebühr verursachen.

Video

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