von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Boss RE-2w Space Echo Waza Craft Tape Delay

Das wär mal was!  ·  Quelle: Tubes99 / Imgur

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Wow, da ist mir das Herz doch mal kurz in die Hose gerutscht. Boss hat endlich das Space Echo auf eine sinnvolle Größe geschrumpft? Ist das Boss RE-2w wirklich das neue Wazacraft Pedal, das sich so viele schon lange wünschen?

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Boss RE-2w

Auch wenn es so aussieht, es ist leider nur ein Mockup. Die Kollegen von Music Radar haben das Pedal auf Imgur entdeckt und ich muss sagen: Ja, ich will. Das Boss RE-20 ist ein klasse Pedal und klanglich sicherlich dem Original näher als kein anderes Pedal. Aber es ist groß und der Bypass klaut trotz Boss-Buffer merklich vom Signal. Ganz abgesehen davon ist es schon von 2007 und die Digitaltechnik hat seit dem ein paar Innovationen erfahren. Nur mal zum Vergleich: 2007 war der Intel Core 2 Duo das höchste der Gefühle und die heute üblichen i3/i5/i7 CPUs gab es noch nicht.

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Das Mockup des RE-2w zeigt ein fast schon klassisches Pedal von Boss, das so durchaus machbar erscheint. Stereo In- und Stereo-Ouput, jeweils Dual-Mono, Expression-Eingang, Regler für Level, Delay (Stacked in Intensity und Repeat-Rate), Mod (Stacked in Rate und Depth) und die Anzahl der Schreib- bzw. Leseköpfe von 1 bis 8. Darunter ein kleiner Schalter, der die Bandgeschwindigkeit von slow auf long umschaltet.

Klanglich steckt das RE-20 zwar auch im Boss DD-500 von 2015, aber das ist auch nicht sooo preiswert (Affiliate Link) und kann zu viel, wenn man nur den typischen Bandecho-Sound haben möchte.

Boss, macht mal!

Ich würde es vermutlich blind kaufen. Vielleicht denkt ihr noch an einen Tap-Tempo-Eingang … muss aber nicht.

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4 Antworten zu “Könnte das Boss RE-2w Space Echo Delay in klein bald Realität werden?”

    Dave sagt:
    0

    Gekauft! Sofort! Wobei Boss mal die 209 Euro für die WAZAs überdenken sollte. 140 – 180 wären gut.

    peter sagt:
    0

    Mir fehlte da aber noch das Spring Reverb, was ich im Re-20 ziemlich schlecht fand.

    Markus sagt:
    0

    Für das kleine Geld ist das Behringer VD 400 auch nicht sooo schlecht, oder? Wenige Parameter, aber klingt ganz gut.

    roseblood11 sagt:
    0

    Und im DD-200 gibt es die Sounds nicht?
    Mir wäre ein reines Tape-Echo zu speziell. Wozu die Beschränkung bei einem digitalen Gerät?

    Schöner wäre ein modernisiertes Line6 Echo Park. Das hatte neben Tape-Delay auch den BBD-Sound des Deluxe Memory Man und klare, digitale Delays mit Chorus.
    Ich frage mich auch, warum als Modulation meist nur „Eierndes Band“, Chorus und Vibrato geboten wird. Auch Tremolo oder Phaser auf den Repeats klingt gut. Schon beim ollen G-Major 2 konnte man dafür alle Modulationseffekte nutzen.

    Für mich macht ein kompaktes Delay aber nur dann Sinn, wenn das Tap Tempo mit dem integrierten Taster bühnentauglich ist. Die Tonecore Pedale von Line6 waren genial: Viermal leicht tappen, um das Tempo zu setzen, ggf mit dem Einzähler des Drummers. Auf der nächsten Eins etwas kräftiger treten, um den Effekt zu aktivieren. Man konnte auch perfekt auf kleine Tempoänderungen im Song reagieren, denn der Algorithmus war schlau: Schon die ersten beiden Taps setzten sofort das Tempo neu, alle weiteren dienten der Präzisierung.
    Geräte, wo man für Tap Tempo zB erst den Taster für x Sekunden gedrückt halten muss, sind doch auf der Bühne Schrott. Wenn ich aber für eine vernünftige Funktion sowieso einen externen Taster brauche, kann ich auch gleich ein größeres Delay mit zwei oder mehr Tastern nehmen.
    Beim Flashback II x4 habe ich sechs Presets im Zugriff und per Toneprint die Option, mir mein Tape-Delay selbst zu bauen. Der geniale zweistufige Fußschalter des Line6 Echo Park fehlt mir dennoch…

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