von claudius | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Die besten Bass Overdrive Pedale Topliste Teaser

Das sind die besten der Besten – oder?  ·  Quelle: Shutterstock 680438677 LumenGraphics / alle Hersteller

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Du bist auf der Suche nach einem echt guten Bass Overdrive der neueren Generation? Hier findest du die (unserer Meinung nach) besten Pedale der letzten 2 Jahre für Bassisten. Es geht von „ein bisschen Schmutz“ bis „volle Möhre“, da sollte also für jeden etwas dabei sein.

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Ananashead Effects Blend Bass Drive

Eigentlich nicht ganz neu, dennoch ein Klassiker mit „modernen“ Verbesserungen. Im Blend Bass Drive steckt ein DOD 250 Overdrive, der von der Gitarre entliehen auch für Bass super einsetzbar ist. Das Problem bisher war immer das kastrierte Fundament – mit dem Blend-Regler ist das nun endlich Geschichte. Und es kostet nicht einmal viel mehr als das Original.

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Ananashead Effects Blend Bass Drive DOD 250 Overdrive Pedal

Blend Bass Drive ist ein DOD 250 für Bass · Quelle: Ananashead Effects

Xotic Bass BB Preamp

Für viele Basser einer der besten Zerrer am Markt. Vor allem für die härteren Gangarten ist er ein gern gesehenes Effektpedal, aber der BB Bass Pre beherrscht auch seichtere Gewässer. 2-Band-EQ, Volume und Gain sind allesamt sehr effektiv und bringen eure Amps auf Trab und euren Sound in wilde Gefilde. Wie alle Effektpedale von Xotic ist auch der Bass BB Preamp mit 219 Euro kein Schnäppchen, aber sehr brauchbar.

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Xotic Bass BB Preamp Pedal Front

Quelle: Xotic

Tritonlab Sunburst

Mein Favorit unter den Basszerrern kommt aus Estland. Tritonlabs ist eine Ein-Mann-Bude und hat diesen JFET- Overdrive entworfen. Für gerade einmal ca. 180 Euro bekommt man hier einen Verzerrer, der von „bisschen Schmutz“ bis „Säge, ohne zu sägen“ alles kann und mit zuschaltbarem Boost sogar zwei Zerrstufen parat hat. Beim Boost bekommt man noch einen zusätzlichen Dry/Wet-Regler. Der EQ funktioniert wie das Marshall-Tonestack und greift wirklich passend ein. Innen arbeiten 33 Volt für einen satten Headroom, angeschlossen wird es dennoch nur an ein ganz normales Netzteil. Ein DI-Out rundet die Sache ab.

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Tritonlab Sunburst Bass Overdrive Pedal Effekt

Sunburst Bass Overdrive · Quelle: Tritonlab

Darkglass Microtubes X7

Kaum eine andere Firma hat so viel für Bassisten im Programm und ist dann auch noch so angesehen wie Darkglass. Das Microtubes X7 ist einer der neueren Verzerrer der Firma und wie gewohnt ein Overdrive bzw. Distortion-Pedal mit CMOS-Schaltung. Klanglich ist es ganz klar den Finnen zuzuordnen, hat aber neben dem üblichen Volume-Regler einen 5-Band-EQ plus zwei zusätzliche Filter (High und Low) – außerdem kann man die Bässe komprimieren und Low- und High-Level separat regeln. Da geht einiges, wenn man es selber ausprobiert.

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Darkglass Electronics Microtubes X Microtubes X7 Multiband Distortion BAss

Quelle: Darkglass Electronics

TC Electronic Spectra Drive

Overdrive, Kompressor, DI-Box und TonePrint Support – das liefert das TC Electronic SpectraDrive. Der 4-Band-EQ stammt aus dem BH800 Topteil, die Röhrenemulation für den Overdrive wird via TonePrint eingestellt und am Pedal mit nur einem Poti zugeregelt. Das Gleiche gilt für den Kompressor. Vorab ist der hauseigene Bonafide-Buffer

Zusätzlich befindet sich noch ein DI-Out nebst Thru-Buchse und AUX-Input an dem Pedal. Wer lieber ohne Amp Bass üben möchte, kann auch direkt seinen Kopfhörer anschließen und die Boxensimulation zuschalten.

Für 199 Euro wird beim Spectra Drive echt viel für den Bassisten geboten.

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TC Electronic SpectraDrive rechts

Quelle: TC Electronic

Lightning Boy Audio NuVision Preamp

Hier steckt eine ungewöhnliche Röhre drin: Nuvistor. Ende der 1950er Jahre war das die Antwort von RCA auf die damalig aufkommenden Transistoren. In dem NuVision Preamp kommt die Röhre für Gain und den passiven EQ zum Einsatz. Nach 10000 Betriebsstunden soll der Klang gerade einmal um 1 % abweichen. Das ist mehr als ein Jahr Dauerbetrieb.

Neben der auffälligen Optik und ungewöhnlichen Anordnung der Potis und Hebel ist auch die Belegung nicht alltäglich: Input, Output, Bass, Treble und Hebel für Low-Cut und High-Cut. Intern arbeitet es mit 200 Volt – genug Headroom, wenn ihr mich fragt.

Für 215 Euro (+ Steuer) ist es nicht billig für vergleichsweise wenig Vielfalt, aber die Arbeitsweise ist ungewöhnlich. Etwas für Sound-Sammler.

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Lightning Boy Audio NuVision Preamp-Pedal

Quelle: Lightning Boy Audio / YouTube

Ampeg Scrambler

Und hier wird es bodenständiger. Wer seinem neutralen Amp eine gute Portion Durchsetzungsfähigkeit und Schmutz verleihen will, der ist hier gut aufgehoben. Wo Ampeg drauf steht, ist auch Ampeg drin. Meinen SVT3Pro hat das Pedal zusammen mit einem neutralen Amp ersetzt. Es kann auch heftiger zerren, allerdings hatte ich da nie zufriedenstellende Ergebnisse bekommen. Aber erlaubt ist, was gefällt. Und mit dem Dry/Wet-Regler und der separaten Höhenblende kann man viel anfangen. Zudem kostet es von allen Modellen hier am wenigsten.

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Ampeg Scrambler Classic Bass Preamp Pedale Front Seite

Scrambler und Classic: Die beiden neuen Pedale von Ampeg · Quelle: Ampeg


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