Kleiner heißt besser? Headrush Gigboard macht den Versuch.
Headrush hat mit dem Gigboard ein neues Modellingeffektpedal vorgestellt. Es ist deutlich kleiner als das erste Modell, aber es könnte schon für einige genau das liefern, was sie wirklich brauchen.
Headrush Gigboard
Noch gibt es beim Hersteller selbst keine Infos, aber das Video von Ola Englund und der Leak von Sound on Sound und Reverb.com letzte Woche verraten uns genug.
Features
Es gibt nur noch vier Fußschalter und zwei große Regler. Einer davon ist der Master, der andere wählt zusammen mit dem großen (Touch) Display das jeweilige Pedal aus, das emuliert wird. Darin steckt wieder die Eleven-Technik von Avid, die schon länger von Pro Tools Nutzern für Gitarrenemulation genutzt wird. Erstaunlicher weise klingt der Sound in den Videos besser als das, was ich noch von Eleven Rack in Erinnerung habe. Da scheint sich viel getan zu haben. Modelling steckt auch nicht mehr in den Kinderschuhen, Kemper, Fractal Audio und Positive Grid sei dank.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für Input, Aux In, Expression In, Toe In (quasi zweites Expressionpedal), Phones, FX Loop, MIDI In und Thru (Din 5-Pol), USB und natürlich Dual Mono Outputs. Über den Ext Amp Output könnt ihr den Amp gleich mit dem Gigboard umschalten. Ob das beides, Latch und Momentary, unterstützt, wurde nicht verraten.
Preis und Marktstart
Das Video von Ola ist für mich das Zeichen, dass es bald in den Handel geht. Beim Leak hatte Reverb einen Preis von 699 USD verraten. Das finde ich nicht so ansprechend im Vergleich zum großen Bruder. Klar, die Technik kostet am meisten, aber beim großen gibt es eben 12 Fußschalter und noch eine Wah-Wippe und das kostet gerade mal 300 Euro mehr.
Update: In Deutschland sind es 599 Euro beim Musikhaus Thomann.
Mehr Infos
Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
4 Antworten zu “Kleiner heißt besser? Headrush Gigboard macht den Versuch.”
Das ist nicht der Sound vom Eleven Rack – laut Headrush wurde der wesentlich verbessert.
Das weiß ich. Aber die Technik ist grundlegend „die gleiche“.
Gibt’s inzwischen beim großen T für 599€: https://www.thomann.de/de/headrush_gigboard.htm
TY! :)