von peter | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Pioneer DDJ-SX3

Pioneer DDJ-SX3  ·  Quelle: Pioneer DJ

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Pioneer setzt seine Kooperation mit Serato fort. Nachdem DDJ-SB und DDJ-SR hat nun auch der Dritte im Bunde, der DDJ-SX2 ein Generationsupdate bekommen. Der neue 4-Kanal Flaggschiff-Controller für Serato Pro hört logischerweise auf den Namen DDJ-SX3.  Er bringt eine verbesserte Jogwheel-Latenz, leichte Abwandlungen hinsichtlich des Designs und der Features sowie vier integrierte Sound-Color-FX mit. Die Konsole fungiert auch als Standalone-Mixer und das integrierte USB-Audiointerface ist Serato DVS tauglich. Ferner an Bord sind eine zweite USB-Buchse für nahtlose DJ-Handover und ein dritter Mikrofonanschluss.

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Für jeden Mikrofonkanal gibt es zudem softwareseitig einstellbare Kompressoren, Reverb und ein Lowcut. Für Kanal 3, der nicht auf einem Mixerkanal via 3-Band-EQ im Klang angepasst werden kann, stehen die Regler im Konfigurationspanel zur Verfügung.  Warum man allerdings nicht gleich drei Combobuchsen statt einer Combo-, einer XLR- und einer Klinkenbuchse verbaut hat, will sich nicht so recht erschließen.

Ebenfalls wurden die Grid-Werkzeuge zugunsten von Keymatching und -transposing geopfert. Der Sampler wird nun nicht mehr via Fader, sondern Volume Poti reguliert, die Flankensteilheit des Crossfaders per Schalter eingestellt. Der Cuemix-Regler ist an die Front gewandert, wo zuvor die Routing-Switches zu finden waren. Diese thronen nun über den Kanalzügen, die je vier Zuspieler zulassen, als da wären Line und Mike sowie USB A und USB B auf den Kanälen 3 und 4 beziehungsweise Phono/Line, USB A und USB auf den Kanälen 1 und 2. Bei drei zeitgleich genutzten Mikrofonen können also nur zwei Serato Decks genutzt werden.

Neu sind hier auch vier Buttons für die Sound-Color-FX „Filter-, Echo-, Jet- und Noise“, jedoch ohne Parameter-Regler wie bei der Standalone-Mixstation XDJ-RX2.  Auch gibt kleine Abweichungen hinsichtlich der Farbgebung/Beleuchtung einzelner Buttons. „Nix wildes“ wie man so schön sagt und Pionier legt noch eine verbesserte Jogwheel-Latenz drauf. Unterm Strich also Feature-Updates, zwei Rechner-Option und die Möglichkeit, drei Mikros anzuschließen. Eine solide Evolution.

Hello Serato Pro, goodbye rekordbox

Die Kehrseite der Medaille: Der DDJ-SX3 ist offiziell nicht für Pioneers rekordbox zertifiziert, das hatten wir auch schon beim letzten DDJ-SB2 Update gesehen. Der Hersteller treibt die Trennung der R-Serie (für rekordbox) und S-Serie (für Serato) also weiter voran. Dazu kann man in Zeiten sich immer mehr aneinander angleichender DJ-Softwares durchaus geteilter Meinung sein.

Pioneer DDJ-SX3 wird ab Juni 2018 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.099  Euro lieferbar sein. Im Lieferumfang des DDJ-SX3 befindet sich ein Gutschein für die Expansions-Packs Serato Flip und Pitch ’n Time DJ.

*Key-Features DDJ-SX3

Standalone DJ-Mixer

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Serato DVS-zertifiziert

drei Mikrofoneingänge plus Mic-Fx

zwei USB-Ports

Sound-Color-FX

Mehrfarb-Performance-Pads

Jogwheels mit reduzierter Latenz

klares Design

hochwertige Verarbeitung

angenehmes Bediengefühl

Serato Flip und Pitch ’n Time DJ im Lieferumfang

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