MOK Waverazor Editor Version veröffentlicht!
Letztes Jahr stellte zur NAMM Show 2017 das Entwicklerteam Rob Rampley, Taiho Yamada und Chris Compton von der Firma MOK den Wellenform-zerhackenden Software-Synthesizer Waverazor vor. Die Soundengine und auch die Ergebnisse waren sehr beeindruckend. Der Klangerzeuger wurde sogar mit Preisen geehrt. Leider fehlte aber die Möglichkeit, auf die etlichen Parameter des Synthesizers zuzugreifen: Sounddesign – Fehlanzeige. Dieses Feature wurde aber jetzt mit Version 2 und dem Einzug des Waverazor Editors nachgeholt. Sehr schön!
Waverazor Editor für Soundbastler
Den ungewöhnlichen virtuellen Synthesizer Waverazor hatten wir euch hier schon einmal vorgestellt. Jetzt veröffentlicht das Entwicklerteam der Firma MOK ein großes Update mit den zur Ankündigung versprochenen Funktionen. Denn endlich ist es möglich, auf alle Parameter, die der Synthesizer zur Klangerzeugung nutzt, zuzugreifen und diese natürlich auch nach eigenem Geschmack zu ändern. Das war eigentlich das größte Manko dieses Instruments, das eigentlich für Sounddesigner wie gemacht schien.
Ab sofort könnt ihr alle Sektionen der Soundengine und deren Unterparameter mit der Maus bearbeiten und dementsprechend auch automatisieren. Die grafische Oberfläche ist gewöhnungsbedürftig, aber sie scheint sehr auf Workflow konzipiert zu sein. Oben könnt ihr euch durch die einzelnen Bereiche wie Eingang, Modulationen, Oszillatoren, Filter, Amps, Effekte und den Ausgang klicken. Darunter erscheint dann das dazugehörige Fenster mit allen Parametern. Links und rechts daneben werden mit dieser Sektion verknüpfte Funktionen angezeigt. Somit ist ein schnelles Arbeiten gewährleistet.
Mit diesem Update stehen euch unendlich viele Möglichkeiten zur Verfügung, experimentelle, aber auch Standard-Sounds zu erzeugen. Die großartige Oszillator-Sektion mit der einzigartigen Wellenform-Technologie ist für Sounddesigner und Klangbastler eine riesige Spielwiese.
Preis und Spezifikationen
MOK Waverazor bekommt ihr im Tracktion Webstore zu einem Preis von 159 US-Dollar. Dort findet ihr auch eine 30-tägige Demoversion zum Herunterladen sowie etliche Tutorials und Beispiele. Das Plug-in läuft auf Linux Ubuntu 16.04, macOS 10.8 oder höher und Windows 7 oder höher als AU, AAX und VST. Für Besitzer der Vorversionen ist das Update inklusive Editor natürlich kostenlos erhältlich.
Mehr Infos
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