Drei neue Tuner von Korg auf der NAMM 2018
Korg hat auf der NAMM nicht nur Spaß für Synthesizer-Fans geplant, sondern auch für Gitarristen etwas in der Hinterhand. Nun sind die drei eher aufgewärmten Tuner nicht so krass wie komplett neue Instrumente, aber man bleibt am Ball und verbessert „alte“ Produkte. Das finden wir gut!
Korg AW-OTG-Poly + AW-OTB-Poly
Ein Clip On Tuner. Yaaay. Aber stop. Korg hat sich da schon etwas mehr einfallen lassen. Es ist ein polyphoner Tuner, d.h. man kann damit bis zu 6 Saiten gleichzeitig stimmen. Dabei werden die verstimmten Saiten nicht bloß mit einem Balken angezeigt, sondern in einer Art Wellenform. Das sieht auf jeden Fall besser aus, wenn es auch keinen echten Mehrwert hat.
Dazu kommt ein Chord Finder (OTG) und ein Tempo Finder (OTB). Zwei sehr nette Funktionen, die ich so von keinem anderen Tuner kenne. Kann man sicherlich das ein oder andere Mal bei den Proben gebrauchen.
Es gibt eine Version für Gitarre (OTG) und eine Version für Bass (OTB), letztere ist für tiefe Saiten optimiert.
Und wenn mal Langeweile bei einer Probe ausbricht: Ihr könnt darauf spielen! Naja, mehr oder weniger. Es sind zusätzliche Ansichten für den Polymode. Ebenfalls ein nettes Gimmick, oder?
Quelle: Korg
Für knapp 80 Euro soll er in euren Besitz wechseln. Schon nicht wenig, wenn man bedenkt, dass TC Electronic den Polytune Clip für knapp 50 Euro verkauft.
Quelle: Korg
Korg AW-OTG + AW-OTB
Der große Unterschied zu den Poly-Modellen ist, dass hier wie bisher auch lediglich einzelne Saiten gestimmt werden können.
Dafür wird er auch preiswerter: Umgerechnet 66 Euro soll der OTG bzw. OTB kosten.
Korg Pitchblack Advance
Quelle: Korg
Der Pitchblack Advance ist eine Limitierte Edition in einem „Metallic Grey“ Gehäuse. Sonst ist alles unverändert: 0,1 Cent Genauigkeit, vier Display-Modi und DC-Out. Und unkaputtbar. Preislich bei knapp 80 Euro angesiedelt.
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