Fender American Original – Klassiker mit modernen Specs
Fender hat soeben die American Original Serie angekündigt, die sich allein um ein Refresh alter Klassiker (American Vintage) der Firma dreht. Die neue Reihe kümmert sich um all die feinen Modelle der 1950er, 1960er und 1970er. Da ist sicher für jeden Fender-Fan etwas dabei. Oder fehlt euch was?
American Originals
Die Neu-Designs stammen aus Corona in Kalifornien, auch die Produktion findet ausschließlich in den USA statt. Mit im Boot sind vereinzelt Leftys (Linkshänder-Modelle) – insgesamt 12 neue Modelle. Vintage mit modernen Features könnte das sein, was viele Fans wollen. Etwa der moderne Griffbrettradius und die hohen Vintagebünde klingen nach einer interessanten Kombination.
Vintage Lackierung
Die Modelle werden in Aztec Gold, White Blonde, 2-Colour Sunburst, Olympic White, Candy Apple Red, 3-Color Sunburst, Butterscotch Blonde, Fiesta Red, Lake Placid Blue, Surf Green, Ocean Turquoise, Natural und Black angeboten. Einige davon sind regelrechte Hingucker, andere eher so lala Standard.
Wir bekommen eine neue 50s Stratocaster (inkl. Lefty), 60s Stratocaster (inkl. Lefty), 50s Telecaster (inkl. Lefty), 60s Jaguar, 60s Jazzzmaster, 50s Precision, 60s Jazz Bass, 60s Precision und 70s Jazz Bass. Schade, dass nicht alle als Linkshänderversionen verfügbar sind.
American Original 50s Stratocaster
Jede der 50s Stratocaster Modelle ist mit Ahorngriffbrett und Soft-V Halsprofil nebst 9,5“ Radius ausgestattet. White Blonde, 2TS-Sunburst und Aztec Gold Nitro sind verfügbar. Die Pickups sind 1959s Single Coils.
UVP ca. 1800 Euro inkl. Vintage-Style Hardcase, Lefty verfügbar
American Original 50s Telecaster
Die sehr hübsche 1950s Telecaster wird es nur in Butterscotch Blonde geben. Dazu ein klobiger U-Hals mit 9,5“ Radius. Als Tonabnehmer sind zwei Pure Vintage 52 Single Coils verbaut.
UVP ca. 1750 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase, Lefty verfügbar
American Original 60s Stratocaster
Die 60er bringen Palisandergriffbrett mit C-Profil am Hals mit 9,5“ Radius, Pure Vintage 65 Single Coils und 3TS, Olympic White und Candy Apple Red.
UVP ca. 1850 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase, Lefty verfügbar
American Original 60s Telecaster
Auch hier gibt es Palisandergriffbrett und das passende 60s C-Profil, Pure Vintage 64 Single Coils und die Farben 3-Tone-Sunburst, Lake Placid Blue und Fiesta Red,
UVP ca. 1865 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 60s Jazzmaster
Die 1960er Jazzmaster ist mit Pure Vintage 65 Jazzmaster Single Coils ausgestattet und kommt in 3TS, Olympic White und Ocean Turqouise,
UVP ca. 1850 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 60s Jaguar
Eine Jaguar mit Pure Vintage 62er Single Coils und den Farben 3TS, Surf Green und Candy Apple Red könnte für viele eine Versuchung werden.
UVP ca. 1840 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 50s Precision Bass
Muss man dazu viel sagen? White Blonde, 2-Tone-Sunburst und Pure Vintage 58 Split Coil – eben klassisch.
UVP ca. 1910 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 60s Jazz Bass
3TS, Olympic White und Candy Apple Red, dazu Palisandergriffbrett und Pure Vintage 64 Jazz Bass Single Coils sind eine bewährte Kombination.
UVP ca. 1955 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 60s Precision Bass
Auch hier ist Palisandergriffbrett anzutreffen, allerdings auf einem dicken 1963 Hals mit C-Profil, dazu ein Pure Vintage 63 P-Bass Split Coil. 3-TS, Olympic White und Lake Placid Blue sind als Lackierungen verfügbar.
UVP ca. 1910 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
American Original 70s Jazz Bass
Ahorngriffbrett, Block Inlays, TS, Schwarz und Natural sind alles klare „Errungenschaften“ der 1970er. Dazu zwei Pure Vintage 74 Jazz Bass Pickups und ein klobiger U-Profil Hals wird viele Fans der „besten“ Zeit freuen.
UVP ca. 2075 Euro, inkl. Vintage-Style Hardcase
Zu teuer?
Auf dem Papier klingen all die Modelle schon mal sehr interessant. Es wird sich zeigen, wie die Serienqualität so wird. Allerdings ist der Preis ziemlich happig – da müsste ich mehrmals überlegen. 500 Euro weniger wären sicherlich drin und fair.
Vielleicht spielt Fender hier auch ein wenig auf Sicherheit und setzt auf bewährte Kombinationen. Sicher sind einige Schönheiten dabei, aber am Ende sind es „nur“ Neuauflagen alter Klassiker mit ein paar modernen Updates. Da muss Fender schon zusätzlich ein bisschen mehr wagen – vor allem für den Fender-untypisch hohen Preis. Dafür haben sie ja die Parallel Universe Modelle in petto. Aber es gibt schöne Farben und auch mal ein paar Linkshänderversionen. Jedoch nicht genug, so schwer kann das Umprogrammieren der CNC-Fräse nicht sein.
Auf der NAMM werden sie offiziell vorgestellt.
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Eine Antwort zu “Fender American Original – Klassiker mit modernen Specs”
die Serie gibt es seit 36 Jahren und jetzt hat sie einen neuen Namen bekommen, großartig