Guild Jetstar fliegt zur NAMM ein
Vintage und Retro ist angesagt und wo sucht man dann besser nach dem Vibe, als direkt beim Hersteller der Klassiker. Guild hat mit der S-50 bzw. Jetstar auf jeden Fall ein heißes Eisen nach einem Jahr Entwicklung wieder neu aufgelegt. Euch erwartet die Optik von damals, gemischt mit Abwandlungen für den heutigen Gitarristen und ein nicht allzu hoher Preis.
Jetstar
Wie damals besteht die Gitarre unter dem Lack komplett aus Mahagoni. Dazu ein eingeleimter Hals mit Dot Inlays auf dem Peo Ferro Griffbrett. Der Hals ist nicht wie beim damaligen Modell verkürzt, sondern mit 25,5“ Mensur „normal“ für die heutige Zeit ausgestattet.
Anders sind die beiden LB-1 Little Bucker statt des einen mittigen Pickups und Stop Tail nebst TOM-Bridge statt des durchwachsenem Tremolosystems der vergangen Dekaden. Schade, dass Guild kein Modell mit einzelnem Soap Bar Tonabnehmer in der Mitte vorgestellt hat und auch bei den Farben auf das rote „Cherry Burst“ verzichtet. Dafür gibt es Weiß, Schwarz und Seafoam Green.
Die Wahl des späteren „Scroll-Shaped“ Headstocks mit Pyramid-Logo deutlich besser mit 6 Tunern in einer Reihe, statt der vorhergehendne Gibson-Abwandlung mit 3-3-Tunern. Warum der Headstock beim Seafoam-Modell nicht einfach wie dazumal gematched wurde, erschließt sich mir auch nicht.
Preis und Verfügbarkeit
840 USD sollen die Jetstars kosten, egal in welcher Farbe. Da sie zur NAMM 2018 Ende Januar vorgestellt werden, sollte man davor nicht beim Händler damit rechnen. Die Modelle davor hatten nach der Ankündigung ein paar Monate gebraucht. Mal sehen, ob das auch hier wieder so ist.
Mehr Infos
Video (early 60s Modell)
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