Minimo Volks-Sequencer in Bastl-Kastl-Stil und -Form – winzig!
Klein, Hardware und Ein-Tasten-Bedienung. Es geht kaum günstiger, kompakter und Resourcen-schonender einen Sequencer zu bauen. Außerdem ist er Open-Source und daher für jeden offen.
Um einordnen zu können, welche Art von Sequencer man zu erwarten hat, kann man die neuerdings wieder beliebter werdenden Step-Sequencer heranziehen. Sie haben faktisch selten mehr als 4 Taster oder 2 Schalter und einen Taster – einen für die „Aufnahme“, einen fürs Abspielen der Sequenz und einen, um Pausen einzugeben.
miniMO MIDI Sequencer
Auch hier kann man die Anzahl der möglichen Schritte vorgeben, ebenso bestimmte Skalen und Tonleitern, aber auch das Echtzeit-Tempo für die Einspielung und die Transposition beim Abspielen. Das gilt auch für die Oktavlage der gesamten Sequenz. Eine weitere Option ist, die Sequenz auch rückwärts abspielen lassen zu können. Damit handelt es sich nicht nur um einen simplen Step-Sequencer, wie man ihn aus dem SCI Pro-One oder Roland SH-101/SH-01A her kennt. Lustig ist auch die Möglichkeit, Zufallssequenzen zu erzeugen. Nach dem Einspielen kann man die Noten und Längen der Töne auch ändern.
Bis hier haben wir damit unter Berücksichtigung der Größe eine beachtliche Liste an Möglichkeiten. Die Bedienung muss man allerdings über wirklich wenige Bedienelemente umsetzen. Der Preis soll sensationell niedrig sein und wird wohl auch als Crowdfunding-Aktion in Kürze starten. Wer das nicht verpassen möchte, sollte sich hin und wieder hier einfinden und informieren.
Info
Video
Um ein Gefühl zu bekommen, wie das mit einem Drehknopf und einem Taster funktioniert, kann das hier sehen. Der Minimo Sequencer steht auf einem Blofeld – und zeigt damit die „Größe“ des Winzlings.
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