von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
HyVibe Gitarre Rendering

 ·  Quelle: HyVibe

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Ihr spielt Akustikgitarre und nutzt gern Effekte? Dann solltet ihr euch mal HyVibe anschauen, in der Gitarre werden die Effekte im Body erzeugt und ohne Amp zum Klingen gebracht. Die Erschaffer suchen aktuell noch Unterstützer über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo – und Early Birds können wie immer sparen.

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HyVibe

Die Gitarre soll laut Hersteller die weltweit erste intelligente („Smart“) Gitarre sein. Dabei nimmt sie euch aber nicht wie manch andere smarte Sachen euch das Denken ab, sondern unterstützt euch bei der Performance.

Heißt: Sie hat eingebaute Effekte. Und diese werden nicht über einen eingebauten Speaker wiedergegeben, sondern über eine besondere Technik erzeugt und zusammen mit dem Spiel über das Schallloch ausgegeben. Also etwas für die Unplugged-Spieler, die es noch wörtlich nehmen. Wobei, so richtig ohne Kabel gibt es ja fast nicht mehr.

Technik + Effekte

Dazu gibt es Input, Output (für PA oder doch externe Pedale und Amp) und einen Anschluss für ein Netzteil zum Akkuaufladen. Gesteuert wird alles über ein Panel, wie man es von elektrisch verstärken Akustikgitarren vom Preamp kennt: OLED-Display mit Steuerwippe, Expressivity Fader und ein Push/Pull-Volumeregler. Außerdem kann man auch über eine App alles einstellen, aufnehmen und sogar den 7-Band-EQ ändern. iOS und Anroid ab Start.

Klanglich ist da einiges möglich: Modulation, Reverb, Delay und sogar Distortion ist drin. Die Gitarre selbst ist vergleichsweise unspektakulär gebaut und sieht aus wie eine ganz normale Western- bzw. Dreadnought Gitarre. AA-Fichtendecke, Mahagoniseitenteile und -Rückseite, Blackwood-Griffbrett mit 20 Bünden und kleinen Dotinlays. Und so erreicht man die Musiker wirklich. Wäre die HyVibe in Neonfarben und futuristisch geformt, würden wohl keine ernsthaften Musiker zugreifen.

Kosten

Early Birds zahlen aktuell 499 USD – das geht wirklich. Später sind es 750 USD im Handel. Die Preise sind natürlich noch ohne Steuern und Versandkosten. Dennoch nicht übertrieben, wenn die generelle Verarbeitung nicht unter der der neuen Technik und deren Kosten leidet.

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https://youtu.be/NaC66P9QkL4

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