von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Okko FX Effekt Pedale King Krunch RectroPlexxx PowerEQ

Drei neue Pedale, die hoffentlich nicht nur optisch hübsch sind  ·  Quelle: Okko

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Mit dem Diablo hat sich Okko FX wohl weltweite Bekanntheit gesichert. Das Distortion-Pedal mit der riesigen LED sieht man mittlerweile öfter. Die Ein-Mann-Firma aus Leipzig hat aber auch andere Pedale am Start, so auch die vier Neulinge King Krunch, Rectoplexxx, Power EQ und Motörbass – alle für Gitarre und das Letzte logischerweise für Bass. Alle vier sollen ab 13. Dezember lieferbar sein und 2018 sollen noch mehr folgen.

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King Krunch

okko fx king crunch

Quelle: Okko

Hier soll ein aufgedrehter Vintage-Amp drin stecken. Ich vermute etwas in Richtung Marshall Plexi, wenn ich voll, rau und dynamisch lese. Das Pedal soll gut auf die Regler der Gitarre reagieren und dabei nie künstlich oder fizzelig klingen. Mit dem 2-Band-EQ statt des üblichen Tone-Reglers hat man auch sicher mehr Möglichkeiten, seinen Sound zu finden.

Allerdings muss sich Okko FX dann auch an den üblichen Verdächtigen messen, denn marshallesque Pedale gibt es ja nicht zu wenige.

Rectoplexxx

okko fx rectoplexxx

Quelle: Okko · Quelle: Okko

Hm, welcher Amp könnte hier wohl Vorbild sein? Wer jetzt noch nicht auf den Mesa Boogie Rectifier gekommen ist, der sollte genau jetzt einmal eine Nachhilfestunde auf YouTube nehmen. Viel trockene Zerre ist hier mit gutem Attack zu erwarten – ich sag nur Rammstein.
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Interessant ist die EQ-Sektion, die neben Treble-Regler auch einen für Shape bekommt, der Einfluss auf die Mitten nimmt. Scoop für Badewanne und Boost für die Präsenz im Mix. Mal sehen, ob Okko den Sound trifft, mich konnte bisher noch kein „Mesapedal“ vollends überzeugen. Intern läuft es mit 24 Volt, man braucht aber dennoch nur das übliche 9 Volt Netzteil.

Power EQ + Booster

okko fx power EQ

Quelle: Okko

Gut, ein EQ ist nicht so das überspannende Effektpedal, aber dennoch nicht selten auf den Pedalboards anzutreffen. Und wer nicht so viele Bänder braucht, der kann einen Blick auf das Power EQ werfen, das mit lediglich 3 Bändern mit je 12 dB Boost und generellem 20 dB Boost ausgestattet ist. Eine durchaus brauchbare Kombination. Er basiert von der Schaltung her auf dem Ibanez GE-300 aus den 1970ern und läuft intern ebenfalls mit 24 Volt für mehr Headroom.

Motörbass

okko fx rectoplexxxNoch deutlicher muss man es sicher nicht machen: Hier steckt der Basssound von Motörheads Frontmann Lemmy (RIP) drin. Also ein aufgedrehtes Marshall Fullstack am Bass. Der Erschaffer weiß aber sehr wohl, dass man den Sound nicht 1:1 kopieren kann, allein schon weil die schiere Größe des Amps von Lemmy fehlt und nicht aus einem Effekt allein kommen kann.

Motörbass skaliert intern die Spannung auf 24 Volt und soll dadurch durchweg definiert, aggressiv und dreckig klingen. Lemmy eben. Steht persönlich auf meiner Anspielliste.

 

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Eine Antwort zu “Okko FX: Vier neue Effektpedale für Gitarre und Bass”

    Bobby bocklos sagt:
    0

    Lebenszeit, die mir keiner zurückgibt…
    Wie kommt man auf die Idee, so einen inhaltslosen, wild gemutmaßten und völlig subjektiven Unsinn rauszuhauen?

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