Da ist wieder ein Bass im Spiel: Supro Hunington III
Supro hat in der letzten Zeit ganz schön aufgefahren, was E-Gitarren und Amps angeht, dabei gibt es die Firma noch nicht so lange. Zumindest „wieder“. Nun steht der erste Bass „Hunington III“ in der Pipeline der erneuerten Firma und er könnte einige Bassisten erfreuen, die mal etwas abseits der bekannten Formen suchen.
Eine Besonderheit ist die spezifische Bodyform, die Supro auch schon bei den Gitarren nutzt und die noch aus der Vintage Ära der Firma stammt, als der Name „nur“ ein Label war. Der Body besteht aus Esche oder Erle mit Ahorndecke und ist entweder in Flame Tobacco Burst oder Transparent Blue lackiert. Im unten verlinkten Video und auf der Produktseite sieht man auch eine Natural Version, aber die scheint (noch?) nicht offiziell zu sein. Der Hals ist eingeleimt und schwarz satiniert lackiert und kommt mit Rosewood-Griffbrett und Block Inlays. Durch und durch Vintage.
Der Hunington III Bass ist neben den Lackierungen in weiteren Konstellationen verfügbar: Mit einem, zwei oder drei Goldfoil Pickups und optionalem Piezo in der HiMass Bridge. Klanglich soll er trotz Shortscale 30“ Mensur durchweg ausgewogen sein: tiefe und buttrige Bässe, definierte Mitten und klare Höhen. Wer behauptet das nicht – im Video kann er zumindest das mit den Höhen halten.
Noch sind Preis und Marktstart nicht bekannt. Und besonders spannend wird die Frage, wie gut sich die tiefe E-Saite spielen lässt oder ob die wie bei anderen Shortscales recht unbrauchbar für die härtere Gangart ist. Haptisch mag ich die Bässe, aber ich konnte sie trotzdem nicht aufgrund der wabbeligen tiefen Saite einsetzen.
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