Walrus Audio stellt Jupiter Fuzz V2 Pedal vor
Das Jupiter Fuzz Pedal von Walrus Audio ist nun schon ein paar Jahre alt – eigentlich keine Zeitspanne in Sachen Effektpedale. Aber der Hersteller hat dennoch das Multi-Clip Fuzz einer Kur unterzogen. Nicht nur außen, sondern auch innen ist etwas passiert.
Offensichtlich ist die neue Grafik: Nicht mehr die römische Gottheit ist aufgedruckt, sondern eine „Szene“ aus dem Weltall, inklusive totem Kosmonauten – der auf dem Trabanten Jupiter 67 verendet – und im Hintergrund der Namensgeber. Ach der Hersteller weiß nicht, warum der Arme sich ausgerechnet dort befindet. Finde ich sehr gelungen, da es zum Träumen anregt und passt zudem zum ebenfalls erneuerten Klang.
Auch da wurde Hand angelegt: Mehr Gain-Umfang, verändertes Volume-Poti für einen gleichmäßigeren Regelweg, Tone-Regler mit verbesserter Ansprache der Höhen und im Inneren ein Regler für ein Gate, das sich auch für die „sterbende Batterie“ Sounds eignen soll. Wenn man drauf steht – ich bin immer froh, wenn es nicht so klingt. Aber ist alles Geschmackssache.
Preis und Marktstart
Zur Preisgestaltung wurde noch nichts verraten, ich denke aber nicht, dass es groß teurer als die bisherigen 189 Euro wird. Auf der Produktseite seht „Jupiter V2 is here“ – da das Pedal schon auf der NAMM zu sehen war, wird es wohl nun straff in Richtung Auslieferung an die Händler gehen. Also bei Bedarf ein Auge drauf werden.
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