NAMM 2017: MOTU stellt drei neue Audiointerfaces vor
Gleich drei neue Audiointerfaces gibt es zur NAMM Show 2017 von MOTU: M64, 8D und LP32. Alle Drei sind ein halbes Rack breit und verstehen sich sowohl über USB mit Rechnern, aber auch iOS.
Solide in einem Alugehäuse verbaut, zeigt die Firma MOTU drei neue Audiointerfaces mit neuester Technologie.
M64 ist auf MADI ausgerichtet und bringt eine Bank an optischem MADI I/O und eine zweite mit koaxialen MADI I/O mit. Das sind insgesamt 256 simultan nutzbare Ein- und Ausgänge. Die zweite Bank wird sogar auf einen zweiten BNC-Anschluss gespiegelt, so dass kein Splitter benötigt wird.
8D besitzt zwei Stereopaare eines AES3 Digital-Anschlusses und zwei Paare an digitalen S/Pdif. LP32 dagegen nutzt ADAT für den Transfer der Audiodaten. Ein Umschalten zu TOSLink oder vierkanaligem SMUX ist ebenso möglich.
Interne DSPs der Audiointerfaces bearbeiten einen virtuellen 48 Kanal Mixer, 12 Stereo Busse und Effekte, wie einen virtuell-analogen Equalizer, einen Vintage Kompressor und ein klassisches Reverb. Die typische Verschaltungsmatrix erlaubt flexibles Routing aller Kanäle. Über ein Tablet gesteuert kann die Hardware als eigenständiger Mixer eingesetzt werden. Alle Drei können über den Ethernet Port mit dem MOTU Netzwerk AVB verbunden werden und somit das System mit weiteren Aus- und Eingängen bestücken.
Preis und Spezifikationen
Alle drei Modelle sollen im ersten Quartal 2017 ausgeliefert werden und kosten 595 US-Dollar.