von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Malekko Synth + Drums

Malekko Synth + Drums  ·  Quelle: Instagram Sonicstate.com

Malekko Synth BFF

Einer der Malekko Synths: BFF mit Wavetables  ·  Quelle: Video

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Manther  ist ein analoger Synthesizer, der sehr stark der Struktur des vereinfachten SH101, also der Roland MC202 entspricht. Die Hardware baut auf den klassischen Curtis Chips CEM 3340 für die Oszillatoren und CEM 3320 für das Tiefpass-Filter auf und erinnert sehr an Rolands Klassiker. Curtis Chips kann man heute durchaus wieder kaufen, beziehungsweise clonen, weshalb man nicht ganz in Angst um Reparatur leben werden muss. Der Manther hat einen Step-Sequencer mit eingebaut, weshalb der Vergleich zur Roland MC202 wirklich nahe liegt.

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MR.D Analoge Drummachine mit Einzelausgängen und Trigger-Eingängen und 6 Instrumenten – 2 Bassdrums, eine Snare, 2 Toms und Cymbals/Hihats. Außerdem sind Soft-Clipping, Hard-Clipping und ein Bitcrusher an Bord. Es finden sich ganze sieben Potis nur für Klangparameter für die erste Bassdrum! Wenn man sich das Video ansieht, erkennt man Parameter, die sehr an die der TR808 und 909 erinnern. Außerdem gibt es einen Master-Kompressor und Drive. Bei den Fadern oben links ist auch einer für Probability zu finden, also der Wahrscheinlichkeit, ob ein Step gespielt wird oder nicht. Das kennen einige sicher bereits vom Beatstep oder dem Drumbrute (beide von Arturia). Der Delay-Fader scheint kein Effekt zu sein, da er im Video nicht erwähnt wird, dennoch könnte das hochspannend sein und als kompakte Minimal-Analogmaschine viele Freunde finden. Aber es gibt Repeat, was offenbar der Roll-Funktion der Röhren-Generation der Korg Electribes entspricht. Eine sehr schlaue Funktion, die innerhalb einer der 64 Steps weitere Noten triggern kann und so anscheinend ein schnelleres und hochauflösendes Raster als 1/32 vortäuschen kann. Das ist eine sehr gute Entscheidung.

BFF ist ebenfalls ein Synthesizer, allerdings mit vier Stimmen, die auf digitalen Wavetables in der Oszillator-Abteilung aufbauen. Die Maschine wurde in Zusammenarbeit mit Harvestman gebaut. Der BFF hat statt einem ADSR-Generator gleich zwei Hüllkurven, allerdings besitzt er ebenso wie der Manther einen LFO mit einem kleinen Set von Schwingungsformen. Auch hier ist das Filter ein Clone des CEM 3320 Filters. Der Sequencer in beiden Synthesizern scheint fast identisch zu sein, hier vermutlich allerdings für Polyphonie optimiert. Der Synthesizer bietet auch vier CV/Gate-Ausgangspaare für die Ansteuerung externer analoger Synthesizer.

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Die Preise werden etwa bei $599 liegen (für die ersten beiden),
der BFF wird $649 kosten.
Alle Geräte sollen im März fertig sein.

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