von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Crazy Tube Circuits Pedal Front Splash MK III Stereo

Splash MK III Stereo – der Strymon Killer?  ·  Quelle: Crazy Tube Circuits / Youtube

Crazy Tube Circuits Pedal Front Echotopia

Echotopia  ·  Quelle: Crazy Tube Circuits / Youtube

Crazy Tube Circuits Pedal Front White Whale

White Whale  ·  Quelle: Crazy Tube Circuits / Youtube

Crazy Tube Circuits Pedal Front Deranged

Deranged  ·  Quelle: Crazy Tube Circuits / Youtube

Crazy Tube Circuits Pedal Front Space Charged

Space Charged  ·  Quelle: Crazy Tube Circuits / Youtube

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Ich hatte von dir Firma Crazy Tube Circuits erst Ende 2016 erfahren, als die Athener den Sunn 300T in ein Stonerrock-Pedal gepackt haben. Nun steht die NAMM an und das Team hat gleich mal fünf neue Pedale angekündigt – und macht keine halben Sachen in Sachen analogen Bauteilen.

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Splash MK III Stereo

Nach zwei Jahren hat es die Firma geschafft, eine Stereoversion des Reverb-Pedals zu entwickeln, von dem man als Strymon Big Sky Killer im Netz liest. Einziges Manko an der alten Version: Es war nur mono und das mag die Stereofraktion eben nicht. Damit meine ich nicht nur Gitarristen, sondern auch die Synthesizer- und Keyboarder-Fraktionen.

Dazu kommen ein Expression-Pedal-Input, Momentary- und Latch-Funktion und separater Lautstärkeregler für beide Signalpfade. Preset III hat mehr Decay als in der Mono-Version.

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Echotopia

Der Name verrät schon die Richtung: ein Echo bzw. Delay. Die Features sind noch nicht konkret benannt, aber es wird laut Teaser-Video vier unabhängige Delays haben, eine Tap-Tempo-Funktion und auch über Detune verfügen – wenn man da nicht getrickst hat. Ich gehe bei den anderen Releases von einem analogen Pedal aus, aber gesichert ist es noch nicht.

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White Whale

Das rote Pedal beinhaltet gleich zwei analoge Effekte: Tremolo und Reverb und zwar ein echtes Spring Reverb mit der namensgebenden Feder. Als Fan von Federhall aus meinem Fender Combo bin ich da natürlich etwas hellhörig geworden, mein Danelecro Spring King reicht mir von der Tiefe und Reverb-Länge nicht und die Emulationen wecken in mir nicht die Emotion, wie ein echter Federhall es kann. Beide Effekte kann man separat einschalten, den Tremolo noch mal zwischen Brown und Blackface Grundsound umschalten.

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Deranged

Mit dem Beinamen Crush Filter ist eigentlich schon alles gesagt. Das Pedal ist ein Envelope Filter, basierend auf einem klassischen, nicht näher benannten Design. Dazu gibt es den zuschaltbaren Crush, was ein Fuzz mit den Oktaven -1, +1 und +2 ausgestattet ist. Beide Effekte lassen sich separat einschalten.

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Space Charged

Ein Overdrive/Distortion Pedal mit echter Röhre, weil laut Hersteller nur ein Röhrensound aus einer echten Röhre kommen kann. Von der Definition her hat er Recht – dass Modelling im Blindtest nicht mehr zu unterscheiden ist, steht auf einem anderen Blatt. Im Pedal werkelt eine 12AY7 Röhre, die einen warmen und organischen Sound mit viel Dynamik aus dem Pedal zaubern soll und es auch als Booster verwenden lässt.

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Allgemein

Die Preise der Pedale sind durchweg noch nicht bekannt. Die Firma zählt aber trotz Boutique-Zugehörigkeit eher zu den nicht zu teuren Vertretern. Ob sich das mit steigender Bekanntheit oder besonderen Bauteilen wie der Röhre oder der Feder ändert, wird sich zeigen. Auf der NAMM sollen alle anspielbar sein, danach werden sie wohl in die Läden kommen.

Produktseiten gibt es noch nicht.

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