von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Roland Rubix22 Rubix24 Rubix44 USB Audio Interfaces Front

Die neue Rubix Serie – die beiden Großen haben einen Hardware-Kompressor/Limiter verbaut  ·  Quelle: Roland.com

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Rubix heißt die neue Serie von USB-Audiointerfaces von Roland. Die Japaner stellen mit der neuen Serie drei kleine Modelle für den Schreibtisch vor. Aber sind die Teile wirklich die Zauberwürfel, wie der Name verspricht?

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Rubix22, Rubix24 und Rubix44

Wie gewohnt benennt Roland die Interfaces mit den INs und an zweiter Stelle die OUTs hinter dem eigentlichen Namen. Es geht hier um die „echten“ analogen Inputs an der Front. Diese sind als Kombi-Buchsen mit XLR und Großklinke ausgelegt. Jeder Input hat an jedem Modell Sensitivity-Regler und einen Druckknopf zum Umschalten zum Hi-Z bzw. Klinkeanschluss. Die Outputs sind auf der Rückseite als Klinke verbaut, pro Stereopaar gibt es einen Regler an der Front. Man kann pro Stereo-Out das Direct Monitoring an der Front zwischen Input und DAW stufenlos regeln und, das ist ziemlich praktisch, auf Mono umschalten. Beim kleinsten Modell ist der Schalter auf der Rückseite, komisch, denn Platz wäre an der Front eigentlich genug.

Kompressor/Limiter

Der Clou: Die beiden größeren Zauberboxen haben für je zwei Inputs einen zuschaltbaren Hardware-Kompressor/Limiter nebst Threshold-Regler. Noch interessanter: Es lässt sich auf der Rückseite das Kompressormodell via Schiebeschalter verstellen: Comp1, Comp2 und Limiter. Welche Modelle das sind, steht noch nicht auf den Produktseiten. Die Handbücher sind noch nicht online verfügbar. Dennoch ist das ungehört  schon mal ein richtig interessantes Feature.

Auf der Rückseite befinden sich noch der USB2-Anschluss, der bei den beiden kleinen Modellen auch als Stromquelle genutzt werden kann. Über Micro-USB kann auch vom iPad bzw. iPhone der Saft gezogen werden.

AD/DA

Die Rubix-Interfaces wandeln bei 24 Bit und den üblichen Sampleraten zwischen 44,1 und 192 kHz. Laut Roland sind die Signalwege geschirmt und haben ein sehr geringes Eigenrauschen. Die Gehäuse bestehen aus Metall und man braucht keine Treiber zu installieren, weil die Interfaces Class Compliant sind. Ob es für Windows trotzdem einen ASIO-Treiber geben wird, wird sich zeigen. Sonst muss ASIO4ALL genutzt werden. Roland verspricht bei allen „Low Latency“.

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Die Preise sind noch nicht bekannt, auch der Liefertermin wurde bisher nicht genannt. Auf der heute startenden CES Show in Las Vegas soll die Welt mehr erfahren. Wenn der Preis stimmt, bekommen die Interfaces in rotem Gewand mit Rolands Rubix-Serie einen starken Konkurrenten.

GO: MIXER

Roland hat noch ein weiteres Produkt vorgestellt: GO:MIXER. Es ist ein Handteller-großer Mixer, der verschiedene Mono- und Stereosignale (Line, Hi-Z, Mikro via Klinke) an einen Micro-USB und Monitor-Out ausgibt. Es ist als Interface für Computer und iOS-Geräte verwendbar. Android auch, allerdings wird hier betont, dass durch die USB-Audio-Input Architektur das Signal auf Mono ankommen könnte.

Kosten und Liefertermin sind auch hier nicht bekannt.

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