von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Schecter 2017 Line Up E-Gitarre Front

Nächstes Jahr stehen einige neue Modelle an  ·  Quelle: Schecter

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Nächstes Jahr wird sich bei Schecter einiges ändern: Gleich vier neue Serien sind geplant, dazu wie üblich neue Modelle in altbekannten Serien. Zusammen mit der Akustiksparte kommt der Hersteller aus den USA auf 28 neue Modelle. Die neuen Serien heißen: Sun Valley Super Shredders, Apocalypse, Standard und Banshee Extreme. Alle werden in Südkorea gefertigt.

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Sun Valley Super Shredders

Der Name sagt alles: Die Powerstrat-ähnlichen Gitarren sind für die Shreddingfraktion gedacht. Mit den ebenfalls brandneuen EMG RetroActive im Zebra-Look ab Werk (wahlweise Sustainiac am Hals), Floyd Rose Hot Rod Special und 24 Bünden aus rostfreiem Stahl auf Ahorn- oder Palisandergriffbrett mit Dot-Inlays.

Ab Serienstart hat man auch die Wahl neben den üblichen Farben zwischen zwei komplett neue Lacken im Schecter-Sortiment: Seafoam Green und Lambo Orange. Nur bei Orange und Weiß gibt es einen matching Headstock – schade.

Schecter Sun Super Valley Shredder 2017 Gitarren Line Up Front

Super Sun Valley Shredder Serie · Quelle: Schecter

Apocalypse

Die Apocalypse Serie ist eigentlich eine Ausführung für das C-1 Modell in gewohnter Power-Stratform und ist mit leichtem Sumpfesche-Body und den (zufällig?) gleich benannten Apocalype Pickups ausgestattet. Wahlweise am Hals auch mit Sustainiac Humbucker. Der Body ist in Rusty Grey lackiert – unter uns Graufanatikern: Ein sehr angenehmer Grauton in Richtung Anthrazit bis dunklerem Schiefergrau.

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Des Weiteren setzt Schecter auf ein Floyd Rose 1500 Tremolo oder eine Hipshot Hardtail Bridge. Der Hals ist aus 5 Teilen Ahorn und Bubinga gefertigt und trägt vorn 24 Jumbobünde. Das Griffbrett ist passend zum Bodylack als Ebony ausgeführt, der Headstock ist fürs Gesamtbild gemached. Alles andere hätte sicher auch nicht gut ausgesehen.

Schecter Apocalypse Grey Grau 2017 Gitarren Line Up Front

Apocalypse Serie · Quelle: Schecter

Standard

Auch hier handelt es sich nicht um eine Serie, sondern um eine weitere Ausführung bekannter Serien. Betroffen sind aktuell die Solo-II (an Les Paul angelehnt) und die E-1 (Mix aus Explorer und Iceman-Widerhaken). In der Standard-Serie findet man verbaute Diamond Alnico Plus Humbucker, Grover Rotomatic Tuner , Graph Tech Nut und TonePros Locking TOM Bridget und Tailpiece.

Für etwas Aufpreis gibt es neben der schwarzen Standard auch eine Ausführung mit geflammter Ahorndecke und Honey bzw. Faded Vintage Sunburst Lackierung und Split Crown Inlays. Wie hoch der Aufpreis auf den nicht bekannten Grundpreis ist, wurde nicht erwähnt.

Schecter Standard 2017 Serie E-1 Solo-II Gitarre Front

Standard Serie · Quelle: Schecter

Banshee Extreme

Die Banshee Serie ist bereits bei Schecter bekannt. Die Extreme Serie ist mit Schecter Diamond Plus HSS Tonabnehmern ausgestattet, Graph Tech Sattel, Hardtail String Thru Bridge oder Floyd Rose bei den Modellen mit FR im Namen. Alle sind im S-Stil (Strat) geformt mit Binding, Wölkchenahorndecke, Matching Headstock, Perloid Schlagbrett und Vector Inlays. Sie sollen zu den günstigsten Modellen bei Schecter gehören – sowohl die 6- als auch 7-Saiter.

Schecter Banshee Extreme 2017 Gitarren Line Up Front

Banshee Extreme Serie · Quelle: Schecter

NAMM 2017

Die neue Serie soll auf der NAMM 2017 im Januar erstmals in echt gezeigt werden. Wir haben einen Fotografen (und Musiker) vor Ort. Den werden wir sicher mal vorbei schicken. Vielleicht darf er mal anfassen. Vielleicht gibt es auch dann Preise. Auf der unten verlinkten Produktseite findet ihr eine Übersicht über alle neuen Gitarren, auch die Artist- und Akustikmodelle.

Mehr Infos

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5 Antworten zu “Schecter 2017: Das Lineup steht fest”

    Musik -maker sagt:
    0

    Was sind denn diese Schecter Diamond PUs in den Banshees?
    Sind die mit irgendwas vergleichbar?

      gearnews sagt:
      0

      Leider gibts dazu vonb Schecter noch keine Infos.

        Musik -maker sagt:
        0

        Würde mich nur fragen ob das ehr in richtung fender geht oder ob das in die Metalecke geht

          gearnews sagt:
          0

          Schwer zu sagen. Da die auch auf den Standards (nur mit Kappe) zu finden sind, denke ich, dass die recht flexibel sind. So richtig „Fenderig“ sind Humbucker ja nie – finde ich.

            Musik -maker sagt:
            0

            Von den SC her denke ich schon das die sehr stark in richtung Fender gehen werden.
            Ich hoffe nur das die keinen Output „des Todes“ haben damit man da auch Blues daruf spielen kann. Ich finde nähmlich das sie sehr gut aussehen

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