Top 5 Hardware-Synthesizer bis 150 Euro
Klangerzeuger bis 150 Euro sind eigentlich preisliche No-Brainer und gehören in jedes kleine, aber auch große Musikstudio. Mittlerweile ist die Technik so fortgeschritten, dass Entwickler auf kleinstem Raum und mit modernster Technik Synthesizer und Sequencer unterbekommen, die vor 20 Jahren noch ganze Räume füllten. Auch die Klangqualität ist wirklich ausgewachsen und gut und klingt absolut nicht nach „klein und billig“. Plug-ins sind ähnlich teuer, können jedoch nicht ohne Rechner ausgeführt, noch angefasst und so schön bedient werden. Und das sind meine Top 5 der Hardware-Synthesizer unter 150 Euro:
Teenage Engineering Pocket Operator
Quelle: teenageengineering.com
Korg Volca Kick
Quelle: Korg / Youtube
Bei Volca Kick denkt jeder an eine Maschine, die wirklich nur Kick Drums generieren kann. Das stimmt bei diesem kleinen Hardware-Synthesizer absolut nicht. Natürlich sind die Parameter zur Klangerzeugung auf die Erstellung perkussiver Sounds ausgelegt, trotzdem lassen sich zusätzlich und spielend leicht Basslines, Lead-Sounds und Effekte damit erzeugen. Das eingebaute Filter basiert auf dem Korg MS20 Rev1 Filter und kann auch als Resonator eingesetzt werden. Der integrierte Sequencer gibt hierzu den nötigen Groove. Leider ist dieser Synthesizer nur einstimmig, aber wer spielt schon Kicks polyphon ein?
Korg Volca FM
Quelle: https://www.korg.de/produkte/synthesizer/volcafm/produktinfo-15.html
Auch dieser kleine FM-Synthesizer aus der Volca Reihe darf hier natürlich nicht fehlen. FM-Synthese auf kleinstem Raum und das mit einer Korg-typischen Soundqualität. Was will man mehr? Der Sequencer ist, wie bei den Brüdern und Schwestern des Hardware-Synthesizers, einfach gehalten, aber verfügt über effektive Groove-Parameter, die den Klangerzeuger absolut in jedes Genre passen lassen. Mit 136 Euro ist dieser dreistimmige Synthesizer ein No-Brainer und gehört in jeden elektronischen Haushalt.
Zont
Quelle: Zont
Das ist doch ein Hingucker. Ein erweiterbarer Hardware-Synthesizer im Taschenrechner-Format. Über WLAN kann er mit allen möglichen DAWs und iOS-Apps verbunden werden. Kleine Cartridges beinhalten die Sounds für den kleinen Klangerzeuger, die über die 16 Tasten in den internen Sequencer programmiert werden. Ein Austausch mit anderen Nutzern ist ebenso geplant. Leider wird Zont dieses Jahr noch nicht lieferbar sein und es fehlen uns noch ein paar wichtige Spezifikationen sowie der endgültige Preis. Hier müssen wir uns noch ein wenig gedulden, aber freuen uns schon auf das Release.
Altes Samsung Mobiltelefon als Synthesizer
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=WYS_O0UD41k&index=14&list=RD50hPIvrtmEA
Wer auf minimalen Sound steht, sollte seine alte Handy-Sammlung auskramen und den integrierten Soundgenerator als Klangerzeuger nutzen. Günstiger kommt ihr nicht an einen Hardware-Synthesizer. Hier sind Song-Beispiele eines Mobiltelefon-Virtuosen, der auf seinem alten Samsung Handy etliche international bekannte Klassiker über die Telefontastatur absolut tight und groovy eingespielt hat. Es wirkt ein wenig „piepsig“, aber unterlegt mit den richtigen Beats könnte das etwas werden. Vielleicht gibt es bald ein Connection-Kit für MIDI und Audio. Was meint ihr?
Hier geht’s zur YouTube Playlist.
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2 Antworten zu “Top 5 Hardware-Synthesizer bis 150 Euro”
Was soll der Zont bitte hier? Kein Preis verfügbar. Gerät nicht erhältlich aber in Top 5 für unter 150€. LOL Bissle ausführlicher hätte der Artikel auch sein dürfen da es noch eine Menge mehr unter dem Preis gibt sowie Pro und Kontra. Sorry, etwas Bild Niveau!
Ausführlicher ist notiert, auch wenn dann die TL;DR Fraktion sicher wieder etwas dagegen hat. ;)