von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Arbeitsweisen - Synth-Journal

Arbeitsweisen - Synth-Journal  ·  Quelle: SonicState Video zum Veno Orbit

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Arbeitsweisen und gut gefundene Tools sind heute Thema. Guten Tag, heute wird es spannend. Wir haben ein paar Dinge gefunden, die zweimaliges Hinhören und Hinschauen benötigen. Ein Looper und Granular-Tool von einem neuen Anbieter und etwas über Arbeitsweisen mit einem alten Bekannten, dem OP-1 Field. Außerdem schauen wir uns an, wie weit man als Artist gehen kann: Die Ergebnisse gehen weg von einem klaren Musiker und hin zu einem flexiblen sich neu und anders aufstellbarem Kunstwesen. Es gibt viele Wege!

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Zunächst war ich der Suche nach Granular-Tools. Er soll Samples einfrieren und stationär spielen können. Los geht’s:

Arbeitsweisen: Venus Veno-Orbit Looper/Granular-Doppeldeck

Mit diesem Modul hat man zweiDecks“ und ein Display für Position und Länge in Form eines erweiterten Halbkreises. Die beiden Abspieler sind identisch aufgebaut. Sie haben einige Besonderheiten gegenüber bisherigen Loop-Modulen wie etwa dem Instruo Lubadh mit ähnlicher „Tape-AbspielkopfAnzeige„. Man kann sofort und im laufenden Betrieb vier Schichten von laufenden Loops austauschen und überblenden. Dazu dient der „Layer„-Fader.

Die Loops können getriggert und mittels eigener interner ReleaseHüllkurve ausgefadet gespielt werden. Damit können Loops und Positionen, aber auch die Länge schnell und musikalisch justiert, per CV moduliert und gesteuert werden. Dieses Modul war ursprünglich als Looper avisiert, ist aber inzwischen als ein Granular-Sampler mit Loop-Funktion, einer aufwendigen Oberfläche und reichhaltigen Anschlüssen gezeigt worden.

Es dürfte trotz Make Noise Morphagene, Qu-Bit Nebulae 2 und ähnlichen Angeboten eine interessante neue Rolle im Eurorack-Bereich spielen und den ein oder anderen Instrumentalisten bewegen, sich genau dieses Teil als Arbeitspferd zuzulegen.

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Arbeitsweisen – Der OP-1 Field als Recording Zentrale

Normalerweise spielen Synthesizer-Leute den OP-1 Field und lieben ihn wie ihren Augapfel. Ein eher akustischer Musiker hat ihn und das kleine TX-6 Audio-Interface von Teenage Engineering als Studioersatz ausprobiert. Wie er damit klar kommt und warum, kannst du im Video sehen. So minimal zu arbeiten ist auch heute noch nicht total normal, oder doch? Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen, was heutige Werkzeuge können. Aber hier ist, wieso es funktioniert:

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Ziel war und ist es, alles „immer dabei“ zu haben. Er singt, spielt Saiteninstrumente und nutzt natürlich auch die Synthesizer im OP-1 Field. Er nutzt Drumsets, die als Sets kostenlos für den Synth zu haben sind. Und nein, es ist kein XY, sondern wirklich der OP-1 gemeint.

Man sieht ihn nicht mit einer DAW oder einem Computer. Es geht immer um den OP-1 oder den TX-6 und dessen interne Effekte. Wichtig war: es passt in die Brusttasche. Er spielt akustische Gitarre und E-Bass ein. Ihm gefällt der Raumeffekt für den Mix. Nichts Externes.

Fairerweise benutzt er nicht nur das eingebaute Mikrofon, man sieht Weiteres im Video. Aber auch das gehört zur TE-Reihe von Produkten – das CM-15. Aber es gibt schon ein paar externe Sachen, dazu wird der Microcosm als Effekt aufgenommen. Auch ein Modularsystem kommt hier und da offenbar vor, was man im Video sehen kann.

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Benutzte Geräte:

Hologram Electronics Microcosm
Hologram Electronics Microcosm · Quelle: Hologram Electronics

und natürlich: die beiden Geräte von Teenage Engineering, um die es hier geht:

Teenage Engineering OP-1 Field
Field System: OP-1 Field und TX-6 · Quelle: Teenage Engineering

und das CM-15 Mikrofon

So lässt sich einfach und schnell Gain regeln
einfach und schnell Gain regeln · Quelle: Teenage Engineering

Arbeitsweise III Video und Musik – Kennst du Poppy?

Die Welt wird immer vielfältiger. Nachdem wir jemanden mit einem Teenage Engineering Studio gefunden haben und Elektron Performer haben wir ohnehin „letztes Wochenende“ gesehen. Aber kennst du Leute, die gar nicht so einzuordnen sind? Also Leute, die im Genre umher springen wie eben Musik oder Film oder einem anderen Medium? Gibt es sie?

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Bei Poppy begann alles mit skurrilen oder inhaltlich mysteriös-unklaren Videos mit Themen, die sie wie eine Art menschgewordene KI erscheinen lässt. Manchmal ist es auch ein Zuschauen oder ein Interview. Auch in Interviews verhielt sich Poppy wie eine KI und sagt „ungewöhnliche“ Dinge.

That Poppy“ entstand aus einer Kooperation aus dem Umfeld von Mars Argo. Allerdings wurden die Personen getauscht, es gab interne Probleme, die wirklich ähnlich erschütternd sind wie bei Crystal Castles und anderen elektronischen Acts. Sie ist später mit Pop bis K-Pop getourt, aber auch mit Metal-Einflüssen. Nein, kein Black oder Death Metal, aber doch ganz anders als „vorher“.

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Der Hintergrund ist: Poppy kann alles. Ist sie eine Maschine? Eine Idee? Was ist sie eigentlich? Künstlerin oder Produkt? Anders als etwa Urgestein „Kraftwerk„, könnten sich Leute wie Poppy nach Acts wie Lady Gaga (die angeblich nun im Bereich Industrial unterwegs sein „soll“), Sophie und anderen massiv verwandeln und ihre Hörer und Seher vollkommen im Unklaren lassen, wer oder sogar „was“ sie wirklich ist. Dadurch ist sie aber auch frei in dem, was sie an Musik bringt und ob es ein Video, eine Musik oder eine Tour ist.

Etwas Musik bitte:

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Das wars, bis zum nächsten Mal, wirst du dich neu erfinden? Wer bist du wirklich? Was macht Musik aus? Ist deine Person, die du spielst, wirklich du?

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