Teenage Engineering Pocket Operator feiert 10 Jahre: Die Erfolgsgeschichte der Mini-Synthesizer
Vom Prototyp zum Kultgerät: Wie der Pocket Operator die Szene prägt
Teenage Engineering Pocket Operator feiert 10 Jahre: Die Erfolgsgeschichte der Mini-Synthesizer · Quelle: Teenage Engineering
Vor genau zehn Jahren begann die Geschichte der Pocket Operator mit einer einfachen Idee: ein günstiger und zugänglicher Synthesizer, der in jede Hosentasche passt. Heute gehören die kleinen Maschinen von Teenage Engineering zu den beliebtesten und kultigsten Geräten für Musiker und Soundtüftler – und das bei Profis, Live Performer und Hobby Sounddesigner. Zum Jubiläum gibt es nicht nur einen Rückblick auf die Entwicklung der Serie, sondern ebenso ein spannendes Gewinnspiel für die Community.
Pocket Operator Jubiläum: 10 Jahre Innovation für die Hosentasche
Alles begann 2014 mit einem experimentellen Prototypen auf dem Moog Fest. Ohne Display und noch weit von einem marktreifen Produkt entfernt, entwickelte Teenage Engineering daraus die erste offizielle Pocket-Operator-Serie. 2015 präsentierte TE dann die PO-10-Serie auf der NAMM Show – in Zusammenarbeit mit der Modemarke Cheap Monday. Drei Modelle mit rudimentären Displays, wenigen Knöpfen und minimalistischem Schaltungsdesign sorgten natürlich für Aufsehen. Die Idee, Rhythmus, Bass und Melodie in einem kompakten und erschwinglichen Format zu vereinen, erwies sich als Volltreffer. Typisch Teenage Engineering eben.
Im Laufe der Jahre wurde das Portfolio der Pocket Operators stetig erweitert. 2016 kam die PO-20-Serie mit Chiptune- und Arcade-Sounds hinzu, gefolgt vom PO-32 Tonic, einem Drum-Synthesizer mit Soundimport-Funktion. 2018 folgte der PO-33 K.O!, der erste Pocket Operator mit Sampling-Funktion und 40 Sekunden Speicher. Durch die kreative Zusammenarbeit mit Capcom entstanden 2020 limitierte Versionen wie der PO-128 Street Fighter und der PO-133 Mega Man. Trotz Produktionsschwierigkeiten während der Covid-Pandemie ging die Entwicklung weiter und 2023 erschien mit dem EP-133 K.O. II ein leistungsstarker großer (Profi-)Nachfolger des beliebten PO-33 K.O.!
Pixel trifft auf Pocket Operator: Das Google-Synthesizer-Experiment
Neben den handlichen Synthesizern brachte Teenage Engineering mit der neuen POM-Serie jetzt ebenso kompakte modulare Synthesizer auf den Markt. Hinzu kamen digitale Experimente wie die App „Pocket Operator for Pixel“, die Google-Nutzer dazu einlud, mit Sound und Video zu experimentieren. Im Jahr 2024 überraschte das Unternehmen mit dem eigentlich eher ungewöhnlichen EP-1320 Medieval, einem elektronischen Instrument mit mittelalterlichen Klängen, aufgenommen von echten Musikern mit historischen Instrumenten.
Das große Jubiläum und ein Gewinnspiel
Zum zehnjährigen Jubiläum lädt Teenage Engineering die Community zu einem DIY-Wettbewerb ein. Gefragt sind kreative Eigenkreationen rund um den Pocket Operator, von individuellen Gehäusen bis hin zu ausgefallenen Hardware-Modifikationen. Die besten Einsendungen werden mit exklusiven Preisen belohnt, darunter personalisierte Pocket Operators oder die komplette PO-Produktlinie der Serie. Zehn Jahre nach der ersten Idee ist der Pocket Operator nach wie vor ein cooles Gadget (eigentlich ein ausgewachsenes Instrument) für Musiker, Produzenten und Kreative – und es sieht so aus, als würde die Reise noch lange weitergehen – mit dem Slogan „stay tuned!“ hält TE die Spannung definitiv hoch! Wie sind gespannt.
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Weitere Informationen
- Website des PO-Jubiläums
- Alles zu Teenage Engineering
- Mehr zu den Pocket Operator Synthesizern
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