Blue Cat Destructor – diese Amp Simulation geht angeblich bis 11
Blue Cat kannte ich bisher nur vom Freeware Plug-in Pack II – ein Sammelsurium aus Modulationseffekten und einem Analyzer. Aber die Firma hat auch noch andere Effekt Plug-ins im Sortiment. Das Neuste unter ihnen ist „Destructor“.
Dabei handelt es sich um einen Mix aus verschiedenen Modulen, die in einem Rack-ähnlichem GUI dargestellt werden. Hauptmodul ist der namensgebende Destructor. Um ihn herum sind Preamp, Post-Filter, Gate und Compressor/Limiter angeordnet. Diese lassen sich wahlweise per Regler bedienen oder per Frequenzkurve mit flexiblen Bändern. Insgesamt sollen über 1400 verschiedene Styles für alle Module zur Verfügung stehen.
Für den Anfang sind „Hunderte“ Presets und voreingestellte Modelle vorhanden. Diese lassen sich wohl jedoch komplett frei ändern. Die Technik hinter der Amp-Simulation/Distortion basiert laut Hersteller nicht wie sonst auf Nachbauten oder Impulsen von existierenden Modellen, sondern werden selbst errechnet. Damit wäre es dann aber eine Emulation. ;) (Klugscheißmodus off)
Man soll das Plug-in ganz normal als cleanen oder zerrenden Gitarrenamp einsetzen können oder aber vorhandene Loops (z.B. Drums) sinnvoll verzerren. Das wird im unten verlinkten Video gut erklärt. Man kann auch mit Blue Cats hauseigenem FreqAnalyst Multi zusammenarbeiten und Frequenzkurven matchen.
Klingt auf jeden Fall interessant. Allerdings wüsste ich nicht auf Anhieb, ob ich es selbst in meiner Sammlung bräuchte – und warum es laut Entwicklern bis 11 geht, kann ich mir nicht erklären. (Ja, ich kenne die Herkunft des Zitats.)
Es soll ab 11. Oktober verfügbar sein (Besucher der AES konnten es schon live sehen). Es wird 79 Euro kosten und als AU, VST, AAX, VST3 und sogar noch RTAS zur Verfügung stehen – in 32 und 64 Bit.
Mehr Infos und Video
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