Gretsch Jack Antonoff: Eine Signature für den Produzent von Taylor Swift
Schreibt man damit Popgeschichte?
Gretsch Jack Antonoff: Eine Signature für den Produzent von Taylor Swift · Quelle: Gretsch
Die Gretsch Jack Antonoff Signature, auch “Princess Antonoff” Electromatic CVT genannt, ist eine Weiterentwicklung der legendären Gretsch Princess. Optisch fast schon eine Jazzmaster, bringt die Signature neuentwickelte Pickups und zusätzliche Regler für vielseitigsten Sound mit.
Jack Antonoff: DER Indie-Pop-Produzent der letzten 15 Jahre
Was Rick Rubin im kommerziellen Rock und Metal der letzten 30 Jahre war, ist Jack Antonoff im Indie-Pop-Bereich. Seit knapp 15 Jahren tauchte der Name des Produzenten bei immer mehr, immer größeren Bands und Acts auf. Da fing Jack 2011 sachte an mit Panic at the Disco!, Carly Rae Jepsen und Tegan and Sarah.
Und, zack, schrieb er 2013 schon an den ersten Songs für Taylor Swift mit. 2017 war dann Antonoff’s großes Jahr als Produzent. Er co-poduzierte Lorde’s zweites Album Melodrama, St. Vincent’s düsteres Elektopopmeisterwerk Masseducation und 2018 dann Lana del Rey’s Norman fucking Rockwell. Jack’s Gespür für den jeweiligen Zeitgeist, aber auch die künstlerische Weiterentwicklung machte ihn schnell zum gefragtesten Produzenten für moderne, intelligente Popmusik.
Ganz nebenbei spielt und singt Anotonoff noch in diversen Bands wie den aufgelösten Steel Train, den pausierenden Fun. und den tourenden Bleachers. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Gretsch Jack Antonoff kommen musste!
Gretsch Jack Antonoff: Eine Princess in modern
Schon seit vielen Jahren spielt Jack in seinen Bands eine 6106 Princess von Gretsch. Die hat der Hersteller als Vorlage für die Gretsch Jack Antonoff genommen. Sprich, wir haben es ungewöhnlicherweise für Gretsch nicht mit einer Semi-hollow zu tun.
Diese unsymmetrische Double-Cut-Korpusform erinnert entfernt an die Schräglage einer Jazzmaster. Der Korpus ist aus Erle mit geschraubtem Ahornhals („C“ Profil) und Palisandergriffbrett samt „Neo Classical“-Thumbnail-Einlagen. Knochensattel, 25,5-Zoll-Mensur, 22 Medium-Jumbo-Bünde und Gold Plexi Pickguard – mit dem Vintage White Finish ein optisches Schmankerl.
FideliSonic Pickups und Sound-Optionen
Bei den Tonabnehmern hat man sich für die Gretsch Jack Antonoff etwas Besonderes einfallen lassen. Denn hier hat man zwei FideliSonic Singlecoils verbaut, scheinbar eine Abwandlung der sonst bekannten FideliSonic P90s. Und soundtechnisch bekommt ihr im Vergleich zur originalen Princess eine ganze Reihe an zusätzlichen Reglern.
Neben Master-Volume-Regler, Master-Tone-Regler und Drei-Wege-Schalter gibt es einen Rhythm/Lead-Switch. Der dürfte die Pickups je nach Einstellung kratziger oder cleaner klingen lassen. Und im Rhythm-Modus kann man dann für jeden Pickup separat über kleine Thumbwheel-Regler die jeweilige Lautstärke einstellen. Das, plus Killswitch, macht die Gretsch Antonoff zu einer extrem vielseitigen Gitarre.
Seitens der Hardware fährt man die Vintage Vibes hier gnadenlos weiter – Floating Bridge, Tremolo mit Lock Button und Mechaniken fügen sich nahtlos in die Optik ein.
Was kostet die Gretsch Jack Antonoff?
Und jetzt kommt der Knaller. Denn die Gretsch Jack Antonoff liegt preislich bei Thomann* bei gerade mal 679,- Euro. Das ist für so viel Gitarre ein richtig guter Preis!
Infos über die Signature von Jack Antonoff
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2 Antworten zu “Gretsch Jack Antonoff: Eine Signature für den Produzent von Taylor Swift”
Lorde’s Debut hieß „Pure Heroine“ und Norman Rockwell hieß nicht Norman Roswell
Danke für die Info. Ist recherchiert und verbessert!