Walrus Audio MAKO MK2: Neue Features und OLED bei den Edelpedalen
Mehr Headroom, mehr Presets - die neue Generation!
Seit Mako D1, das Delay der Serie vor vier Jahren erschien, sind noch drei weitere Effektpedale zur Serie dazugekommen: die Stompmodeler ACS1, das Reverb MAKO R1 und der Modulationseffekt MAKO M1. Alle vier unterzieht der Hersteller heute einer Frischzellenkur: Walrus Audio MAKO MK2 ist da!
Walrus Audio MAKO MK2: Jetzt mit OLED Display und mehr Headroom
Fangen wir mit dem an, was bei allen vier Pedalen der MAKO MK2 Serie am auffälligsten neu ist: das OLED-Display unter den sechs Reglern. Da bin ich ehrlich gesagt zwiegespalten. Weil klar, mehr Informationen und Details sind ja grundsätzlich gut. Aber der Bildschirm und die Schrift darauf wirken auf den Bildern so klein, im flackernden Bühnenlicht wird das wenig helfen.
Dazu hat Walrus Audio bei allen vier Pedalen den Headroom vergrößert und den Noisefloor gesenkt. Falls das geklappt hat, was sich in der Praxis noch zeigen muss, könnt ihr so noch dynamischer in jedes Pedal spielen. Dazu bietet jedes MAKO-Pedal jetzt 128 Preset Slots – massig Platz für unterschiedlichste Effekteinstellungen. Auch habe man, laut Walrus Audio, bei jedem der vier Effekte Feedback aus der Community bei den verschiedenen Effektmodi einfließen lassen und diese entsprechend optimiert.
MAKO ACS1 in der zweiten Generation: Neue Amps und Cabs
Neben dem OLED-Display selbst bringt der Stompmodeller ACS1 in diesem Update die meisten Neuerungen mit. So hat Walrus Audio drei neue Amp Emulationen spendiert: Peavey 5150 für High-Gain Eskalationen à la Eddie. Eine Emulation des Orange Rockerverb, wen es mal bluesiger soll. Und den Dual Rectifier von Mesa Boogie bekommt man jetzt auch aus dem MAKO MK2 Pedal. Wir sind also jetzt bei sechs Amps, aus denen ihr wählen könnt.
Außerdem sind sechs neue Cabs dabei, deren Impulsantworten Justin York von York Audio produziert hat, zusätzlich zu den sechs bereits in der ersten Generation integrierten von Tone Factor. Auch eigene Impulsantowrten könnt ihr über den USB-C-Anschluss laden (auch Firmware-Updates werden hierüber gemacht). Und sehr nützlich: ein Noise Gate!
Preislich ist die neue Generation ein ganz schön knackiger Schritt nach vorne. Das ACS1 in der zweiten Generation kostet bei Thomann* 499,- Euro und ist ab Mitte Oktober lieferbar.
MAKO MK2 bei R1, D1 und M1
Auch beim Reverb,- Delay,- und Modulationspedal gibt es neben dem neuen OLED-Display jeweils ein paar Neuerungen im Detail. So hat Walrus Audio, nachdem es vom Delay schon 2022 ein Update gegeben hatte, im MAKO MK2 D1 einen neuen Grain Delay Modus integriert. Auch lassen sich nun, falls man das Pedal per MIDI synchronisiert, die BPM auf dem neuen Display einstellen und verändern.
Beim Update des Reverb-Pedals hat Walrus Audio alle sechs Reverb-Modi komplett neu programmiert – ob und wie das besser klingt, dürfte sich in der Praxis zeigen. Und beim neusten Pedal, dem MAKO MK2 M1 ist, wie sich für Modulationspedale auch gehört, jetzt auch ein Flanger beim Chorus-Algorithmus dabei.
Jedes der drei Pedale kostet bei Thomann* jeweils 449,- Euro – auch hier ab Mitte Oktober 2024 lieferbar.
Infos über die neuen Pedale von Walrus Audio
*Hinweis: Dieser Artikel enthält Widgets und Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!