QMMG, Muse, Verzerrung & mehr – Synthesizer Journal
Es ist QMMG-Sommer, alle sind weg. Da fragt man sich, ob ein Moog Muse oder ein Urlaub wichtiger ist. Da wir immer das bestinformierte Magazin sein wollen, haben wir das genau aufgeschrieben. Und was ist sonst noch passiert? Schau mal hier…
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Moog Muse oder Urlaub?
Was wäre, wenn du in einem großen Quiz entscheiden müsstest, ob ein Moog Muse oder ein Urlaub die bessere Wahl ist? Hier ist ein Video, das alles erklärt.
**Übrigens, nach einem langen, spontanen Jam ohne Wissen oder Anleitung, bin ich der Meinung, dass es genau umgekehrt ist, wegen des Sounds, des Verhaltens und der Performance. Scheiß auf Urlaub, der Muse erfüllt alle klassischen Probleme, die Modulation ist fantastisch und schnell, sorry, aber das Ding ist gut.
Aber zuerst hier…
Und weil gerade kein Geschäft liefern kann, muss man den Synthesizer vorbestellen und in der Zwischenzeit „die“ Muse von Freunden nutzen oder mehrmals diesen „Urlaub“ machen?
Wozu Make Noise QMMG? Es ist wieder da…
Es sieht recht unscheinbar aus. Der QMMG verfügt über vier schaltbare VCAs, Filter oder Low-Pass-Gates. Zwei der vier Kanäle sind also eine Synthesizerstimme ohne Oszillator als Filter und VCA oder LPG. Das Modul wäre schnell der Kern deines vielleicht ersten eigenen Modularsystems. Es ist flexibel genug, um sich in den Baugruppen in zwei der drei Kernfunktionen (VCF, VCA) zu verwandeln, mit Ausnahme der Oszillatoren.
Für ein schnelles Routing werden jeweils zwei Kanäle zusammengefasst und normalisiert. Dies spart Kabel, wenn z.B. zwei Sektionen hintereinander geschaltet werden sollen. Die Summe aller Signale kann in der golden beschrifteten Mitte abgegriffen werden, was durch die Pfeile und den goldenen Pfad angedeutet wird.
Warum braucht man das? Weil es eine gute Basis für ein kleines, sehr kompaktes Modularsystem ist und sein kann. Die Filter klingen gut, der VCA schnappt gut zu. Die Filter sind schaltbar als Hoch- oder Tiefpass mit Resonanz oder ohne beim LPG. Der LPG ist eine Kombination aus VCA und Filter und in der Westcoast-Welt ein bekannter Standard.
Auch Thomann führt Make Noise, das QMMG dürfte deshalb bald dort auftauchen.
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Verzerren mit Herbs und Stones „Three Stems“
Herbs and Stones Three Stems ist ein asymmetrischer Verzerrer. Er besteht aus zwei Sektionen mit unterschiedlichen Verzerrertypen. Die beiden „Bänder“ werden intern zusammengemischt. Der Klang kann mit einem kleinen Equalizer eingestellt werden. Außerdem ist es möglich, indirekt Quasi-Ringmodulation und Gater-Effekte zu erzeugen. All das ist nicht wie beim QMMG. Es ist kein Klangformer, sondern bezieht sich auf den Verzerrungsstil und den Sound.
Der Name impliziert ebenso diese Dreifaltigkeit der Funktionen, die interessante Klanganhänge mit Nachhall erzeugen oder Beats mit mehr Crisp-Knackigkeit versehen können. Diese etwas blumige Beschreibung bezieht sich jedoch auf den Charakter der Verzerrung selbst.
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Das war’s von uns und dem Synthesizer-Journal. Bis zum nächsten Mal!
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