von Dirk | GeschÀtzte Lesezeit: 7 Minuten
AKAI, AIR, Arturia, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique

AKAI, AIR, Arturia, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique  Â·  Quelle: AKAI Professional

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In der Sound-Boutique berichten wir heute zuerst ĂŒber ein Bass-Plugin von AIR Music Technology, das in der DAW lĂ€uft, aber ebenfalls auf den gĂ€ngigen Modellen der AKAI MPC funktioniert. Dann geht‘s um den Arturia MiniBrute V – dafĂŒr ist ein Preset-Pack herausgekommen, das alle Fans von Retro- und Synthwave beglĂŒcken sollte. FĂŒr Kontakt stellen wir eine Library vor, die Jazz-Vibes in den Software-Sampler bringt und bestimmt auch Freunde des Boom Bap begeistert. Und den Abschluss machen zwei neue Devices fĂŒr Max for Live, die das Konzept von Mutation und natĂŒrlicher Selektion in das Sounddesign bringen. Das ist wirklich spannend!

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AIR Sub Factory ist ein Bass-Synthesizer fĂŒr AKAI MPC und auch als Plugin fĂŒr die DAW erhĂ€ltlich

Von AIR Music Technology kommt dieser virtuelle Synthesizer fĂŒr fette Bass-Sounds, der nicht nur in der DAW als Plugin lĂ€uft, sondern ebenso auf AKAI MPC One+, Live, Live II, MPC X und MPC Key 37 sowie Key 61.

Und du musst dich nicht entscheiden, beim Kauf des Plugins erhĂ€ltst du gleichzeitig die Lizenz fĂŒr die MPC-Version.

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In AIR Sub Factory stecken zwei Wavetable-Engines, die eine ganze Reihe von Wellenformen anbieten und dabei nicht nur analoge, sondern auch digitale und hybride Sounds abdecken. Das ergÀnzt der Synthesizer aber noch zusÀtzlich mit einem Sample-Layer, der Kicks, 808-Loops sowie Noise- und FX-Sounds beschert.

Mit verschiedenen Parametern schraubst du an den Sounds herum, Filter, umfangreiche Modulation und ein Stapel Effekte stehen ebenfalls zur VerfĂŒgung. Im Ergebnis sollst du hiermit jeden erdenklichen Bass-Sound erstellen können, den du gerade im Kopf hast. Und falls du keine Ideen hast oder schnell nur ein passendes Patch benötigst, suchst du dir etwas aus der zugehörigen Preset-Library.

  • AIR Music Technology Sub Factory lĂ€uft auf macOS, Windows und ebenso auf den oben genannten Modellen der AKAI MPC. AKAI Force wird nicht unterstĂŒtzt. Du bekommst das Plugin auch bei Plugin Boutique*, bis zum 5. September 24 bezahlst du 39,99 US-Dollar statt der regulĂ€ren 79,99 US-Dollar. Die AKAI MPC bekommst du in verschiedenen AusfĂŒhrungen bei Thomann.*
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Neon Heart Soundset fĂŒr Arturia MiniBrute V

Nach AKAI und AIR nun zu Arturia MiniBrute V. Bei dem Plugin handelt es sich ja um die erweiterte Emulation des ursprĂŒnglich als Hardware veröffentlichten MiniBrute Synthesizers. Die virtuelle Version spendiert dem MiniBrute achtfache Polyphonie mit Mono- und Unisono-Modi, außerdem gibt‘s ein paar Effekte. Geblieben ist der Sound des Steiner-Parker-Filters mit seinem „Brute Factor“. Ein weiterer Bonus im Vergleich zum Original ist natĂŒrlich auch die Möglichkeit, hier Presets zu speichern und zu verwalten. Und damit sind wir beim Thema, Neon Heart ist nĂ€mlich eine neue Preset-Sammlung fĂŒr MiniBrute V.

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Bei Neon Heart geht es ganz klar um Vintage-Sounds, die ganz klar in Richtung Synthwave, Retrowave und Synthpop gehen. Aber auch Electronica und diverse andere Stile von elektronischer Musik lassen sich hiermit bestimmt bedienen. 40 Presets stecken hier insgesamt drin und decken Arps, Polys, Leads, Synths, BĂ€sse und Plucks ab. In dem Teasser-Video klingen die Sounds nach einer weile etwas zu wenig abwechslungsreich, aber natĂŒrlich musst du dir das auch alles im Kontext vorstellen.

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Arturia MiniBrute V Download
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Zero-G Crate Diving verpackt Jazz im Stil von Verve und Blue Note in einer Kontakt-Library

Vielleicht hast du schon immer mal Lust gehabt wie DJ Premier oder Pete Rock ein paar schöne smoothe Beats aus Samples zusammenzubasteln, allerdings hast du keine große Plattensammlung (oder gar Plattenspieler), Samples aus YouTube sind auch nicht dein Stil und diese ganze verzwickte Situation mit dem Urheberrecht macht auch nicht wirklich Spaß. Was also tun?

Zum GlĂŒck gibt es riesige Sample-Sammlungen von allen möglichen Herstellern, diese neue Library von Zero-G bringt dir authentische Jazz-Vibes direkt in einem Sample-Instrument fĂŒr Native Instruments Kontakt. Zero-G gehört in dieser großen Welt der Sample-Anbieter ĂŒbrigens zu den Pionieren und ist quasi schon so lange dabei wie es ĂŒberhaupt Sampler gibt. FĂŒr diese Library hat sich der Anbieter mit Freshtone Samples zusammengetan. Hier ein kurzer Trail zu Crate Diving, dann widmen wir uns den Details:

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Crate Diving umfasst ein kuratierte Sammlung von Aufnahmen, die nicht so auf irgendwelchen Platten existieren, aber den Vibe von Labels wie Blue Note oder Verve einfangen sollen. Über 3 GB Audiomaterial umfasst diese Sammlung und besteht aus ingesamt 41 Construction-Kits. Dabei handelt es sich also um zusammengehöriges Material, mit dem du neue Tunes arrangieren kannst.

Der wirkliche Spaß liegt aber natĂŒrlich im messerscharfen Zerschneiden der einzelnen Parts, praktischerweise stehen dafĂŒr auch viele Solo-Spuren von diversen Instrumenten zur VerfĂŒgung. Die 36 Kontakt-Instrumente in Crate Diving bieten zudem diverse Parameter zum Bearbeiten des Materials und erinnern dabei so ein bisschen an das Arbeiten mit alten Samplern. Verschiedene Effekte gehören hier ebenfalls dazu, mit der Vollversion bist du also bereits gut fĂŒr das Erstellen von ein paar neuen Beats gewappnet.

  • Crate Diving erfordert Kontakt 6.7.1 oder neuer in der Vollversion. Knapp 60 US-Dollar kostet die Library, weitere Infos findest du bei Zero-G. Native Instruments Kontakt bekommst du auch bei Thomann*.
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Natural Selection: Sound-Evolution in Ableton Live mit Max for Live

Von Dillon Bastan ist ein ungewöhnliches Doppel fĂŒr Ableton Live mit Max for Live erhĂ€ltlich. Die beiden Devices Natural Selection S und Natural Selection P wollen nĂ€mlich eine Art evolutionĂ€ren Prozess in das Sounddesign bringen. Der Grundgedanke: Die Parameter eines Klangerzeugers verhalten sich Ă€hnlich wie die DNA, vermischen sich miteinander und mutieren ĂŒber mehrere Generationen. Klingt irgendwie ein bisschen verrĂŒckt und erinnert so ein bisschen an das Konzept von Synplant.

Damit diese Mutationen entstehen, nimmst du Einfluss auf die „Umgebung“. Oder anders gesagt bestimmst du, welche „Sound-PflĂ€nzchen“ sich weiterentwickeln dĂŒrfen und welche der Selektion zum Opfer fallen. Mit jeder neuen Generation entwickelt sich der Sound – also quasi das Preset – immer mehr in die Richtung, die du vorgibst. Theoretisch könntest du natĂŒrlich selber an den Einstellungen des Synthesizers herumschrauben, bis dein gewĂŒnschtes Ergebnis dabei herauskommt – das wĂ€re aber bestimmt nicht ganz so spaßig. Hier geht es mit Sicherheit auch um Überraschungen und Ergebnisse, die du vielleicht nicht so geplant hast.

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WĂ€hrend Natural Selection S einen eigenen Polysynthesizer fĂŒr dieses „Game of Life“ nutzt, wurde Natural Selection P speziell dafĂŒr entwickelt, externe Klangerzeuger oder Racks innerhalb von Ableton Live zu steuern.

Die Einzelheiten sind hier ziemlich interessant und es gibt eine ganze Reihe von Funktionen, deshalb empfehle ich, mal die Videos in Ruhe anzuschauen (unten findest du weitere) und auch der Website von Dillon Bastan einen Besuch abzustatten. Wirklich ein sehr interessantes Projekt, ein bisschen Spaß am Experimentieren solltest du aber dafĂŒr mitbringen.

  • Du bekommst die Devices bei Dillon Bastan. Natural Selection S kostet 30 US-Dollar, Natural Selection P ist fĂŒr 20 US-Dollar zu haben. Es gibt auch ein Bundle und das kostet 40 US-Dollar. Die Devices funktionieren bereits mit Ableton Live 10, der Entwickler empfiehlt aber Live 11 oder Live 12 fĂŒr alle Funktionen. Und klar, Max for Live ist wieder Pflicht. Die Erweiterung ist in der Ableton Live Suite enthalten und die bekommst du natĂŒrlich auch in der neusten Version bei Thomann*.
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Ableton Live 12 Suite Download
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Weitere Infos ĂŒber AKAI, Arturia, NI und Ableton

Videos ĂŒber AIR Sub Factory in der AKAI MPC und Dillon Bastan Natural Selection

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