Teenage Engineering EP-133 K.O. II: Angecheckt!
Sampler mit kleinen Macken und ganz großem Spaßfaktor
Seit einigen Wochen ist Teenage Engineering EP-133 K.O. II bereits erhältlich. Der Start verlief etwas holprig, denn sehr schnell tauchten irritierende Meldungen über die Verarbeitung des kleinen Samplers auf. Dabei ging es nicht nur um den eingebauten Fader (Stichwort „Fadergate“), sondern ebenso um Probleme mit dem eingebauten Lautsprecher und anderen Komponenten. Deshalb ist auch ein paar Wochen nach dem Start interessant, wie es um den aktuellen Status des neuen Pocket Operator steht. In diesem Test gehen wir darauf ein, schauen uns aber auch das Gerät insgesamt und den damit verbundenen Workflow an. Angecheckt!
Teenage Engineering EP-133 K.O. II – das Wichtigste in Kürze
- portabler Sampler
- USB-C-Anschluss für Stromversorgung, Datenaustausch und Firmware-Updates
- optionaler Betrieb über vier AAA-Batterien
- eingebauter Lautsprecher und eingebautes Mikrofon
- Ein- und Ausgang über Stereo-Miniklinke
- MIDI.Ein- und Ausgang (TRS ,Typ A)
- Sync-Ein- und Ausgang
- 12 Stimmen in Mono oder 6 Stimmen in Stereo (sowie Kombinationen)
- 64 MB Speicher
- spezielles Multi-Segment-Display
- vier Parts/Gruppen mit bis zu 99 Patterns, die bis zu 99 Takte lang sein können
- anschlagdynamische Pads und polyphoner Aftertouch
- Multifunktions-Fader
- ein Send-Effekt mit einer Auswahl von sechs Effekten
- Master-Kompressor
- 12 Punch-In-FX
Teenage Engineering EP-133 K.O. II Sampler
Bei Teenage Engineering EP-133 K.O. II handelt es sich um den Nachfolger des PO-33 K.O! Samplers, der zu den beliebtesten Geräten aus der Pocket Operator genannten Reihe gehört. Im Vergleich zu dem kleinen Micro-Sampler erweitert der schwedische Hersteller den EP-133 K.O. II aber an allen Ecken und Enden.
Die Veröffentlichung überraschte viele, schließlich ist Teenage Engineering abseits der bisher bekannten PO-Serie primär für eher kostspieliges Gear bekannt. Für einen Preis von derzeit 349 Euro bietet EP-133 K.O. II dagegen ziemlich viele interessante Features.
Allerdings häuften sich zum Verkaufsstart Meldungen über nicht funktionierende Fader und weitere Probleme. Deshalb checken wir als erstes den Fader sowie die sonstige Verarbeitung.
EP-133 K.O. II ausgepackt und Fader gecheckt
Teenage Engineering entdeckte schnell die Fehlerquelle für mögliche Probleme mit dem Fader: Die Verpackung erwies sich wohl als Schwachstelle, denn in ungünstigen Situationen ist der Fader beim Transport zur großem Druck ausgesetzt und bekommt so einen Schaden.
Für einen Hersteller ist so etwas natürlich ziemlich ungünstig, aber dem Anschein nach hat das Design-Team eine relativ einfache Lösung gefunden. Mein Gerät wurde bereits mit einem festen Gummiring um das Ende des hervorstehenden Faders geliefert. Damit wird dieser beim Transport stabilisiert.
Nach wie vor müssen die beiliegenden Kappen eigenhändig auf die Potis und den Fader gesetzt werden. Um allerdings den Fader mit der zugehörigen Kappe zu bestücken, muss jetzt zuerst der zum Schutz gedachte Gummiring entfernt werden. Und das gestaltet sich in der Praxis schwieriger als es aussieht. Denn der Ring sitzt extrem fest und als ich daran gezogen habe, bekam ich direkt die Sorge, dass möglicherweise Schaden entsteht.
Mit einer spitzen Nagelschere und viel Geduld gelang es mir schließlich, den Gummiring am Fader des Teenage Engineering EP-133 K.O. II zu entfernen. Mit einem vorsichtigen Fingerdruck setzte ich dann die Kappe auf – bei den Drehreglern funktioniert das wesentlich „unproblematischer“.
Fadergate 2.0?
Nach der Aktion fühlt sich der Fader ein bisschen „wackliger“ an als mit dem Gummiring. So richtig gut gelöst ist „Fadergate“ meiner Meinung nach also noch nicht. Bei mir funktioniert letztendlich aber alles einwandfrei – auch das muss gesagt werden. Und der Fairness halber muss ich auch erwähnen, dass ich durchaus schon so manche „Problemchen“ mit einigen Produkten anderer Hersteller hatte, im Vergleich dazu ist das hier eigentlich keine große Sache.
Die Hardware des Teenage Engineering EP-133 K.O. II
Dass der Look des Teenage Engineering EP-133 K.O. II an Spielzeug aus den 1980ern erinnert, wurde ja schon oft genug erwähnt. Ein (sehr flacher) Taschenrechner von Fischertechnik mit einem Hauch von LEGO – so würde ich die Optik des Samplers beschreiben.
Den Spielzeugcharakter bekommt EP-133 K.O. II speziell durch das große Display verpasst. Dies funktioniert über bunte Segmente, die mit LED-Technik zum Leuchten gebracht werden. Das ist mit Sicherheit eine preiswerte Lösung, erfüllt ihren Zweck aber gut und sieht irgendwie auch ziemlich cool aus – so ein bisschen wie bei alten Nintendo Game & Watch Games, nur eben in leuchtenden Farben!
Die einzelnen Tasten machen Klickgeräusche, die wiederum an Cherry-Tastaturen erinnern. Hier reagieren die Tasten aber tatsächlich auf die Anschlagstärke und bieten sogar Aftertouch. Das sich auf der Oberseite befindende Batteriefach und der Lautsprecher sind von abnehmbaren „Klappen“ verdeckt, diese bestehen wie der Rest des Gehäuses aus Plastik.
Teenage Engineering EP-133 K.O. II wirkt insgesamt recht solide, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Fader und die Drehregler einen etwas nachlässigen Umgang verzeihen. Für einen Transport würde ich mir jedenfalls nicht die schicke Softbag des Herstellers holen, sondern lieber ein passendes Hardcase.
Anschlüsse, Wandler und Speicher
In Bezug auf die Anschlüsse ist Teenage Engineering EP-133 K.O. II überraschend vielseitig ausgestattet. Line-Signale werden über 3,5 mm Klinke ein- und ausgegeben, im gleichen Format sind die Sync-Anschlüsse sowie Ein- und Ausgang für MIDI ausgelegt. Falls kein Kabel im Line-Eingang steckt, benutzt EP-133 K.O. II das eingebaute Mikrofon für die Aufnahme der Samples.
Neben dem Batteriebetrieb (mit vier AAA-Batterien) lässt sich der Sampler über USB-C versorgen, darüber läuft auch der Datenaustausch und das Update der Firmware.
Die Wandler arbeiten mit 24 Bit, der interne Signalfluss läuft mit 32 Bit. Der Speicher umfasst 64 MB. Das schockiert die heutige DAW-Generation – im Vergleich zu einem Oldschool-Sampler von AKAI oder E-MU ist das aber ein ziemlich üppiger Speicher. Und der behält sämtliche Daten sogar nach dem Ausschalten!
Konzept von Teenage Engineering EP-133 K.O. II
Mich erinnert EP-133 K.O. II an die frühen Modelle der AKAI MPC. Das bedeutet relativ überschaubare Features, wenig RAM, einfache Bedienung und ein Workflow, der sich nicht an typischen „Lauflicht-Sequencern“ orientiert. Stattdessen stehen hier die dunkelgrauen Pads – also quasi der „Nummernblock“ – im Vordergrund. Während die MPC typischerweise auf 16 Pads setzt, sind es hier insgesamt 12.
Und das spiegelt sich direkt wider: 12Tracks (für Samples oder MIDI-Noten) stehen für eine sogenannte Gruppe zur Verfügung. Insgesamt gibt es vier Gruppen, die über die Tasten A, B, C und D aufgerufen werden. Jede Gruppe bietet Platz für bis zu 99 Patterns, die wiederum bis zu 99 Takte lang sein können. Daraus ergibt sich das sogenannte Projekt, das insgesamt Platz für bis zu 80.000 Noten bietet. Und neun Projekte passen in den Speicher des Teenage Engineering EP-133 K.O. II.
Neben den vier Tasten für die Gruppen und den 12 Pads gibt es noch ein paar weitere Tasten, die für die Bedienung zuständig sind. Dazu kommen zwei Drehregler, die sich abhängig vom Kontext um verschiedene Parameter kümmern sowie der Multifunktions-Fader. Der dritte Drehregler kümmert sich ausschließlich um die Lautstärke, der Shift-Button aktiviert zusätzliche Funktionen.
Das liest sich alles sehr trocken – ich kann aber bescheinigen, dass die Bedienung des Teenage Engineering EP-133 K.O. II schnell und intuitiv von der Hand geht. Für den Einstieg empfehle ich übrigens die sehr gute (aber leider nur englischsprachige) Online-Anleitung.
Sampling mit dem Teenage Engineering EP-133 K.O. II ist ein Traum
Sampling ist hier so simpel wie bei keinem anderen Sampler, den ich kenne.
Du willst ein Sample aufnehmen? Sample-Button drücken, Aufnahme-Level und Threshold einstellen, auf eins der leuchtenden Pads drücken und sobald die Aufnahme fertig ist, einfach den Button wieder loslassen. Fertig!
Wenn kein Kabel im Line-Eingang steckt, nutzt Teenage Engineering EP-133 K.O. II das eingebaute Mikrofon. Beim Sampling über den Line-Eingang kann ich vorab bestimmen, ob ich in Stereo aufnehme, den linken/rechten Kanal aufnehme oder den Eingang auf ein Mono-Signal summiere. Praktisch!
Sehr cool ist auch, dass es eine Chopping-Funktion gibt. Damit zerlege ich zum Beispiel einen Breakbeat in einzelne Teile, die dann automatisch auf den Pads verteilt werden.
Über die Edit-Funktion nehme ich nach dem Sampling ein paar Einstellungen vor und ändere die Lautstärke, die Tonhöhe, die Spielweise, das Panning, setzte Start- und Endpunkte, bearbeite die Hüllkurve (mit Attack und Release) oder erzeuge einen Time-Stretch.
Es ist auch kein Problem, Samples vom Rechner auf den Teenage Engineering EP-133 K.O. II zu übertragen. Dafür steht das Sample Tool bereit, das Google Chrome mit Web MIDI erfordert.
Workflow
Anstatt wie bei einem Step-Sequencer Schritt für Schritt Sounds und Noten einzugeben, spielt man bei Teenage Engineering EP-133 K.O. II primär die einzelnen Parts in Echtzeit ein. Die lassen sich auf Wunsch quantisieren und auch mit einem Shuffle versehen. Einzelne Steps lassen sich natürlich auch bearbeiten und theoretisch kann ebenso ein ganzes Pattern erstellt werden – schneller geht‘s aber mit dem direkten Einspielen der Samples und Noten. Auch in dieser Hinsicht liegt ein Vergleich zur MPC nahe.
Sobald ein Pattern steht, wird dies über die Commit-Funktion dupliziert und mit weiteren Änderungen oder Overdubs erweitert. Über die hier integrale Commit-Funktion entstehen also immer wieder neue Patterns, die sich allerdings nicht zu einem ganzen Song zusammenstellen lassen. Ja, du hast das richtig gelesen: Es gibt keinen Song-Modus! Stattdessen setzt Teenage Engineering EP-133 K.O. II auf das Wechseln der Patterns und Gruppen in Echtzeit.
Teenage Engineering EP-133 K.O. II bietet verschiedene Effekte und sogar einen kleinen Looper
Das Live-Jammen wird durch die spaßigen Punch-in-Effekte aufgelockert. Drückst du im laufenden Betrieb auf den FX-Button in Kombination mit einem der 12 dunkelgrauen Tasten, feuert EP-133 K.O. II verschiedene Effekte ab. Die laufen immer ganz „tight“ zum Tempo, klingen cool, nutzen sich aber nach einer Weile auch ab.
Zusätzlich gibt es einen Send-Effekt, für den sechs verschiedene Effekte bereitstehen, sich allerdings nicht individuell auf die vier Gruppen anwenden lassen. Wenn du also beispielsweise das Delay als Send-Effekt nutzt, kannst du nur für jede einzelne Gruppe auswählen, wie stark diese Gruppe in das Delay geschickt wird.
Diese sechs Effekte lassen sich als Send-Effekt nutzen und mit jeweils zwei Parametern bearbeiten:
- Delay
- Reverb
- Distortion
- Chorus
- Filter
- Kompressor
Als globaler Effekt steht zudem ein Master-Kompressor bereit, der dem Sound etwas mehr Punch verpasst und auch ganz gut klingt.
Der „Looper“ des Teenage Engineering EP-133 K.O. II orientiert sich am OB-4 Speaker des Herstellers. Ich persönlich kann der Loop-Funktion nicht viel abgewinnen und sehe diese eher als nettes Extra.
Ein paar Tipps zum Teenage Engineering EP-133 K.O. II
- Benutze Stereo-Samples nur dann, wenn es wirklich sinnvoll ist. So sparst du Stimmen.
- Um Speicherplatz zu sparen, nimm Samples mit einem hohen Pitch auf und spiele sie dann mit einem niedrigeren Pitch ab.
- Wenn du die Taktzahl eines bereits eingespielten Patterns verlängerst, wird der neue Teil mit dem bereits aufgenommenen Teilen automatisch ergänzt. So erstellst du schnell ein Grundgerüst über mehrere Takte, das du nach einem „Commit“ als neues Pattern weiter verfeinerst.
- Nimm einzelne Sounds mit einem Send-Effekt auf und erstelle damit ein neues (Stereo-) Sample. So kannst du unterschiedliche Send-FX miteinander kombinieren. Mit Punch-in-Effekten kannst du das natürlich auch machen.
- Nimm einen ganzes Pattern auf und erstelle daraus ein Stereo-Sample. Das kannst du zwar nicht mehr editieren, hast aber wieder jede Menge Stimmen frei.
- Teenage Engineering EP-133 K.O. II lässt sich auch gut mit Eurorack kombinieren. Mehr dazu findest du hier.
- Vergiss nicht, dass du das Signal eines externen Klangerzeugers über den Line-Eingang einschleifen kannst.
- Du kannst nicht nur global zwischen den sogenannten Scenes springen, sondern auch Patterns innerhalb von Gruppen wechseln. Du drückst dann nicht Main mit den Plus-/Minus-Buttons, sondern stattdessen A, B, C oder D mit den Plus-/Minus-Buttons.
Fazit
Bei Teenage Engineering EP-133 K.O. II stimmt einfach das Gesamtpaket. Und das trotz kleiner Macken und Einschränkungen. In Bezug auf die Macken ist da natürlich der Fader zu nennen: Die derzeitige Lösung mit dem Ring zum Stabilisieren des Faders beim Transport funktioniert, ist aber aus meiner Sicht nicht optimal. Vielleicht wird in dieser Hinsicht noch nachgebessert. Die Hardware selbst funktioniert bei mir jedenfalls einwandfrei.
Was die Einschränkungen anbelangt: Einzelausgänge wären selbstverständlich super und dass ein Song-Modus fehlt, ist etwas schade. Die Polyphonie könnte natürlich höher sein und mehr Parts sowie ein weiterer Send-Effekt würde ich auch begrüßen. Im Gegenzug fordert EP-133 K.O. II aber meine Kreativität, lässt sich fast blind bedienen und auch der Sound gefällt. Teenage Engineering EP-133 K.O. II fühlt sich im besten Sinne wie ein musikalisches Spielzeug an, das mit eingebautem Mikrofon, Lautsprecher und Batteriebetrieb lockt. Und hinter der relativ simplen Oberfläche warten so einige Features, die man auf den ersten Blick nicht erwarten würde!
Es gibt allerdings ein paar Kontrahenten im Ring, die je nach den Bedürfnissen und Erwartungen den Fight für sich entscheiden können. Da fällt mir als erstes der Roland SP-404 MKII* Sampler ein, der für knapp 100 Euro Aufpreis ebenfalls viele coole Features bietet und treue Fans hat. Das gilt ebenso für den Hersteller Elektron, der mit Elektron Model:Samples* eine sehr zugängliche Sample-Groovebox bietet. Aber auch Sonicware LIVEN Lofi-12* und selbst der Korg Volca Sample* sind durchaus einen Blick wert, auch wenn der Volca Sample eigentlich zu einer anderen Gewichtsklasse gehört.
Unterm Strich ist Teenage Engineering EP-133 K.O. II definitiv ein Gewinner. Wer Sampling liebt, hat hiermit ohne Zweifel ganz viel Spaß. Und trotz des hohen Spaßfaktors ist dies durchaus ein ernstzunehmendes Werkzeug für die Musikproduktion.
Spezifikation und Preis
Teenage Engineering EP-133 K.O. II misst 240 x 176 x 16 mm. Das Gewicht beträgt 0,62 kg. Die Stromversorgung läuft über vier AAA-Batterien oder über USB-C. Passende Kabel gehören nicht zum Lieferumfang. Für MIDI benötigst du ein TRS-Kabel, Typ A. Aktuell bekommst du den Sampler für 349 Euro bei Thomann*.
Pro und Kontra Teenage Engineering EP-133 K.O. II
Pro
- Mikrofon und Lautsprecher eingebaut
- Optionaler Batteriebetrieb
- Individuelle Ein- und Ausgänge für MIDI und Sync
- MIDI-Noten können mit Polyphonie aufgenommen und wiedergegeben werden
- Verwalten von Samples und Projekten am Rechner über USB
- Patterns mit bis zu 99 Takten möglich
- schneller Workflow
- coole Punch-In-FX und Master-Kompressor
- Tasten reagieren auf Anschlagstärke
- Fader-Bewegungen lassen sich aufnehmen
Kontra
- Der neue Schutzring um den Fader ist schwierig zu entfernen
- Kein Song-Modus
- Keine Resampling-Funktion
- Keine Einzelausgänge
- Tool zum Verwalten der Samples läuft derzeit nur über Browser
- Send-Effekt bearbeitet ganze Gruppe
Weitere Infos
Weitere Videos zu Teenage Engineering EP-133 K.O. II
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